19
September
2016
|
00:00
Europe/Amsterdam

589 Stofftiere aus Essen landen im kultigen E-Oldie von innogy

Freuen sich über die große Zahl gespendeter Stofftiere: Hildegard Müller, Vorstand Netz und Infrastruktur innogy SE, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Umweltdezernentin Simone Raskob und Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorsitzender der Essener Kinderstiftung (v.l.).

Im schönen Cochem an der Mosel hat der elektrisch betrieben Heinkel am 21. Mai buchstäblich einen Bilderbuchstart hingelegt. Am gestrigen Sonntag, rund vier Monate später, rollte das bekannte Gefährt aus dem innogy-Fuhrpark im Essener Grugapark ins Ziel. Die Mission war von Anfang an klar: so viele Stofftiere wie möglich einzusammeln für den guten Zweck. Und innogy konnte sie erfüllen: 589 Teddys und Co. gaben die Besucher des Weltkindertages gestern am innogy-Stand ab, 7626 kamen auf der gesamten Tour in diesem Jahr zusammen und 44.997, seitdem der E-Oldie durch Deutschland fährt.

„Der Weltkindertag und das Finale der E-Oldie-Tour erinnern uns daran, dass es weiterhin viele Kinder gibt, die unser aller Hilfe benötigen. Umso mehr sind wir bei innogy froh und stolz über die hohe Zahl gespendeter Stofftiere – und dass die Begeisterung für unseren elektrisch betriebenen Heinkel so groß ist“, sagte Hildegard Müller, Vorstand Netz und Infrastruktur bei der innogy. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen, Umweltdezernentin Simone Raskob und Dr. Herbert Lütkestratkötter, dem Vorsitzenden der Essener Kinderstiftung, begrüßte sie die Kinder in der Gruga.

Die gespendeten und im Anschluss gereinigten Tiere erhält in diesem Jahr der Verein „Aktion Kleiner Prinz“, der sie dann an notleidende Kinder in aller Welt verteilt, etwa in Bosnien und Rumänien. Zusätzlich spendet innogy für jedes abgegebene Kuscheltier einen Euro an einen gemeinnützigen Verein in der jeweiligen Aktionsstadt. In Essen ist das die Kinderstiftung, die die Spende wiederum für die Aktion Ferienspatz verwenden will.

Die diesjährige E-Oldie-Tour führte von Cochem weiter durch Rheinland-Pfalz nach Wittlich, Daun, Saarburg, Bitburg, Boppard, Mendig, Mayen, Bernkastel-Kues, dann nach Oberhausen im Ruhrgebiet und schließlich zum Weltkindertag auf die grüne Wiese des Grugaparks. Vor sechs Jahren baute der Oldtimerfan und innogy-Ausbildungsleiter Albert Heinen gemeinsam mit 30 jungen Leuten, die am innogy-Standort Rauschermühle eine Ausbildung zum Betriebselektroniker machten, eine Heinkel-Kabine aus dem Baujahr 1963 in ein zehn PS starkes Elektroauto um. Als rollender Botschafter für Elektromobilität und soziales Engagement ist der E-Oldie seitdem deutschlandweit unterwegs.