Alterkürz,
21
Juni
2022
|
13:05
Europe/Amsterdam

Alterkülz und Westenergie verlängern Gaskonzessionsvertrag

  • Langjährige Partnerschaft wird fortgesetzt
  • Versorgungssicherheit für rund 154 Bürgerinnen und Bürger

Eingebettet in die Hügellandschaft des vorderen Hunsrück liegt die Gemeinde Alterkülz. Hier trafen sich Alfons Rockenbach, Ortsbürgermeister, Christian Keimer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kastellaun, Florian Schmidt, Regionalmanager bei Westenergie sowie Thomas Johann, Leiter des Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück bei Westnetz, um den seit dem 01. Juli 2003 bestehenden Gas-Konzessionsvertrag bis zum 30. Juni 2043 zu verlängern. 

Vorangegangen war ein öffentlicher Wettbewerb für interessierte Energieversorgungsunternehmen um die Konzessionierung. Die Ortsgemeinde hatte das Angebot geprüft und bewertet und am Ende fiel die Entscheidung zugunsten von Westenergie. „Wir freuen uns sehr, die bewährte und langjährige Partnerschaft mit der Ortsgemeinde fortführen zu können. Der neue Konzessionsvertrag stellt für alle Bürgerinnen und Bürger sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe leistungsfähige und zuverlässige Netze sicher“, erklärte Westenergie-Regionalmanager Florian Schmidt bei der Vertragsunterzeichnung. 

Ortsbürgermeister Alfons Rockenbach schätzt die Zusammenarbeit mit Westenergie: „Mit Westenergie haben wir uns im Konzessionsverfahren für den Anbieter entschieden, der über viele Jahre hinweg seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat.“ 

Auch Westenergie-Regionalmanager Florian Schmidt lobte die gute Zusammenarbeit: „Wir erhalten heute einen Vertrauensvorschuss, den wir auch weiterhin erfüllen wollen. Nicht zuletzt um die Energiewende voran zu bringen, brauchen wir intelligente Lösungen für das Netz. Hierbei sind wir ein starker Partner. Wir werden uns am Erfolg der bisherigen Partnerschaft messen, denn das soll auch das Maß der Zukunft für uns sein.“ 

Mit dem Konzessionsvertrag erteilt die Kommune dem Energieversorgungsunternehmen das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgungsnetze in der Kommune zu betreiben. Westenergie verpflichtet sich im Gegenzug dazu, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen. 

Konzessionsverträge und kommunale Partnerschaften sind elementarer Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie von Westenergie. Diese Strategie zielt ab auf Wachstum, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Über ihre regionalen Partnerschaften, durch Investitionen in die Zukunftsfähigkeit ihrer Infrastrukturen und den Ausbau des wettbewerblichen Lösungsgeschäfts. Und auch die Digitalisierung treibt das Unternehmen voran: gerade auch im Bereich seiner Verteilnetze. Bei all dem gilt: Nachhaltigkeit ist zentrales Leitmotiv der neuen Unternehmensstrategie. 

So will der größte Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Deutschlands seinen Geschäftsbetrieb aus überwiegend eigener Kraft bis 2030 klimaneutral stellen. Dazu wird Westenergie insbesondere ihren Energieverbrauch senken und den Anteil an E-Fahrzeugen im Fuhrpark weiter erhöhen. Das Unternehmen steht darüber hinaus für ein sicheres, diverses und wertschätzendes Arbeitsumfeld. Das eigene Handeln soll in jeder Dimension nachhaltig sein. Insgesamt besteht die neue Unternehmensstrategie der Westenergie aus 13 Feldern, darunter die Wasserstoffstrategie, die Innovationsstrategie und die Beteiligungsstrategie. Nähere Informationen unter: www.westenergie.de/de/ueber-westenergie