03
Juli
2019
|
15:06
Europe/Amsterdam

Auestadion in Wesel wird digital

Vertreter der Stadt Wesel und von innogy stellten das digitale Auestadion Wesel vor.

  • Freies WLAN für Besucherinnen und Besucher
  • Umbenennung in „innogy Auestadion“

Die Breitbandarbeiten rund um das Auestadion in Wesel wurden erfolgreich abgeschlossen: Seit dem 1. Juli ist es den Besucherinnen und Besuchern des Stadions möglich, während ihres Stadionbesuches kostenloses und schnelles WLAN zu nutzen. Hierfür wurde das gesamte Stadion digital neu erschlossen, da zuvor keine geeigneten breitbandigen Telekommunikations-Anschlüsse vorhanden waren. Des Weiteren gibt es noch eine Änderung rund um die Heimstatt diverser Vereine: das Auestadion heißt jetzt offiziell „innogy Auestadion“.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Sportdezernent Rainer Benien, Leiter der Region Rhein-Ruhr Rainer Hegmann und die Projektleiter der Smart Pole Factory von innogy Andreas Sonntag und Kristina Schmitt stellten das breitbandige WLAN-Netz heute der Öffentlichkeit vor. Ulrike Westkamp berichtet: „Wir freuen uns sehr, die Besucher des innogy Auestadions nun mit schnellem WLAN versorgen zu können. Mit diesem erfolgreich umgesetzten Projekt erhalten Nutzer nun auch die Möglichkeit, Audio- und Videodateien zu streamen oder einen Liveticker im Stadion zu nutzen.“

Die Anforderungen an das Digital-System des Stadions sind hoch: An Wettkampftagen wollen zwischen 2.000 und 3.000 Nutzer ins Netz, bei täglichen Trainingsbetrieb sind es ungefähr 100 bis 200 Nutzer. Rainer Hegmann erklärt: „Hauptziel der Smart Pole Factory ist es, das gesamte Stadiongelände mit ausreichender Konnektivität zu vernetzen. Hierfür wurde basierend auf dem Glasfasernetz eine zwei Gigabit (80 GHz) Richtfunkanlage aufgebaut.“

Die Richtfunkstrecke ist zwischen dem innogy Standort auf der Reeser Landstraße und dem innogy Auestadion aufgebaut. Andreas Sonntag erläutert: „Mit WLAN versorgt werden in Zukunft die Sprecherkabine an der Tribüne, das Kampfrichterhäuschen auf der Gegengeraden, zwei Container des Weseler Spielvereins, die als Lager und Kiosk genutzt werden, die Rollschuhbahn und die Leichtathletikhalle der WTV-Leichtathletikabteilung.“

Das Auestadion in Wesel trägt seit dem 1. Juli 2019 offiziell den Namen „innogy Auestadion“. Als ortsansässiges Energieunternehmen hat innogy dem über die Stadtgrenzen hinweg bekannten Landesleistungsstützpunkt für Leichtathletik seinen Firmennamen gegeben. Das Stadion ist überregionaler Vorreiter in Technologie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie durch eine sicht- und spürbare Verbesserung der Infrastruktur.

In naher Zukunft steht bereits die nächste große Veranstaltung von innogy im Auestadion an: das Finale des innogy Schulstaffellaufs wird am 9. Juli im Stadion ausgetragen.