25
Oktober
2017
|
11:57
Europe/Amsterdam

Auf dem Skateboard durch die Ferien

Grundkenntnisse und erste Tricks lernen die Kinder und Jugendlichen bei den Workshops von skate-aid und innogy.

  • innogy und Titus Dittmanns Initiative skate-aid bieten Workshops für Kinder und Jugendliche
  • Aktion in acht Kommunen bringt Fahrspaß und fördert Selbstvertrauen

Kinder und Jugendliche, die in den Herbstferien etwas für Körper und Geist tun möchten, dürfen sich freuen: Das Energieunternehmen innogy und die Initiative skate-aid aus Münster bieten in acht nordrhein-westfälischen Kommunen Workshops an, die nicht nur Grundkenntnisse im Skateboarden vermitteln, sondern auch über den Sport zur Persönlichkeitsbildung beitragen. Das Team des bekannten Skateboard-Pioniers Titus Dittmann macht dazu jeweils für zwei Tage in Aldenhoven, Brakel, Erftstadt, Lembruch, Möhnesee, Nörvenich, Warstein und Wettringen Station, jede Menge Skate- und Longboards im Gepäck.

skate-aid versteht Skateboarden nicht einfach als sportliche Freizeitbetätigung, sondern verfolgt einen eigenen Ansatz der Kinder- und Jugendarbeit, wie skate-aid-Gründer Titus Dittmann erklärt: „Wir machen Kinder stark und fördern durch Skateboarding weltweit Selbstvertrauen, Teamgeist, Eigenverantwortung, Zielstrebigkeit und ihre freie Entfaltung. Unabhängig von sozialer Herkunft, Sprache, Religion, Nationalität oder Kultur. Wir möchten über skate-aid nicht nur Spaß auf vier Rollen ermöglichen. Die Kinder und Jugendlichen lernen, Fehler zu tolerieren, nach dem Hinfallen selbstverständlich wieder aufzustehen und das Fahren auf dem Skateboard so lange zu probieren, bis es klappt.“

Sportlicher Kern der Workshops sind zunächst die Basics wie Fußstellung, lenken, beschleunigen und bremsen. Und dann das Einmaleins des Skateboardens: Welche Boardgröße ist für wen geeignet? Wann passen weiche Rollen besser als harte? Was hat die Rollengröße mit der Geschwindigkeit zu tun? Wie wirken harte im Vergleich zu weichen Lenkgummis? Muss die vordere oder die hintere Achse härter angezogen werden? Welche Kugellager machen Sinn und wie werden sie gewechselt? Und nicht zuletzt: Welches Skateboard passt zu mir? Auf dieser Basis lernen die 8 bis 16 Jahre alten Teilnehmer erste Fahrweisen und ein paar einfache Tricks, selbstverständlich ausgestattet mit Helm und Schutzkleidung.

„Wir führen die Kinder und Jugendlichen individuell und spielerisch an das Skateboarden heran. Sie machen schnell Fortschritte und können es kaum erwarten, sich selbst noch mehr beizubringen“, weiß Maik Giersch, Geschäftsführer der skate-aid Support GmbH, aus langjähriger Erfahrung.

Wichtig: Die Workshops samt Verpflegung sind kostenfrei, jeder darf das ihm zur Verfügung gestellte Skateboard anschließend mit nach Hause nehmen. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich lediglich vorher anmelden.

innogy hat die Kooperation mit skate-aid im vergangenen Jahr über ein Pilotprojekt erfolgreich getestet und sich jetzt für eine Fortsetzung in weit größerem Maßstab entschieden. „Das Konzept von skate-aid, Sport und Persönlichkeitsentwicklung zu kombinieren, ist vorbildlich und hat uns voll überzeugt. Wir sind daher sehr froh darüber, den Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme an den Workshops zu ermöglichen. Und nun wünschen wir viel Spaß auf den Skateboards“, betont Susen Walter, Projektleiterin beim Regionalen Marketing von innogy.

Weitere Infos auf www.skate-aid.org