Bad Sobernheim,
16
Dezember
2021
|
12:52
Europe/Amsterdam

Bad Sobernheim verlängert Stromkonzessionsvertrag mit Westenergie

  • Langjährige Partnerschaft wird fortgesetzt
  • Versorgungssicherheit für rund 6.560 Bürgerinnen und Bürger

Das Heimatmuseum der Stadt Bad Sobernheim ist im Priorhof untergebracht. Der Priorhof zählt zu den bedeutendsten und schönsten Adelshöfen aus dem 16. Jahrhundert. Er wurde 1572/73 erbaut und gehörte zum Kloster Marienpforte. An diesem besonderen Ort trafen sich Stadtbürgermeister Michael Greiner, Florian Schmidt, Regionalmanager bei Westenergie sowie Thomas Johann, Leiter des Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück bei Westnetz, um den seit 01.01.2003 bestehenden Stromkonzessionsvertrag bis zum 31.12.2042 zu unterzeichnen.

Vorangegangen war ein öffentlicher Wettbewerb für interessierte Energieversorgungsunternehmen um die Konzessionierung. Die Stadt hatte das Angebot geprüft und bewertet und am Ende fiel die Entscheidung zugunsten von Westenergie. „Wir freuen uns sehr, die bewährte und langjährige Partnerschaft mit der Stadt fortführen zu können. Der neue Konzessionsvertrag stellt für alle Bürgerinnen und Bürger sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe leistungsfähige und zuverlässige Netze sicher“, erklärte Schmidt bei der Vertragsunterzeichnung. Stadtbürgermeister Greiner, schätzt die Zusammenarbeit mit Westenergie: „Mit der Westenergie haben wir uns im Konzessionsverfahren für den Anbieter entschieden, der über viele Jahre hinweg seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat.“

Mit dem Konzessionsvertrag erteilt die Kommune dem Energieversorgungsunternehmen das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgungsnetze in der Kommune zu betreiben. Westenergie verpflichtet sich im Gegenzug dazu, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen. Auch Schmidt lobte die gute Zusammenarbeit: „Wir erhalten heute einen Vertrauensvorschuss, den wir auch weiterhin erfüllen wollen. Nicht zuletzt um die Energiewende voran zu bringen, brauchen wir intelligente Lösungen für das Netz. Hierbei sind wir ein starker Partner. Wir werden uns am Erfolg der bisherigen Partnerschaft messen, denn das soll auch das Maß der Zukunft für uns sein“, versicherte der Regionalmanager in der Region.

Die Westenergie mit Sitz in Essen ist der führende Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint alle Aktivitäten des Konzerns in den Feldern Kommunen, Konzessionen und Netzkooperationen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Das Energieunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die intelligente Energielandschaft der Zukunft aktiv mitzugestalten. Westenergie bietet deshalb ganzheitliche Dienstleistungen sowie Netz- und Infrastrukturlösungen für moderne Kommunen und entwickelt diese maßgeschneidert im engen Dialog mit ihnen, insbesondere in ihren 1.400 Partnergemeinden.