18
September
2019
|
10:41
Europe/Amsterdam

Barfußpfad erneuert

Gerd Emmel, Mitarbeiter des innogy Verteilnetzbetreibers Westnetz (l.), und die Jugendlichen des Internationalen Jugendgemeinschaftsdienstes auf dem Barfußpfad in Kastellaun.

  • Internationaler Jugendgemeinschaftsdienst in Kastellaun
  • innogy unterstützt mit 2.000 Euro aus Initiative „aktiv vor Ort“

Der Barfußpfad der Stadt Kastellaun, der sich circa einen Kilometer an der Jugendherberge sowie den Tennisplätzen vorbei in den Wald erstreckt, hatte dringend eine Renovierung notwendig. Gerd Emmel beantragte über die Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ bei seinem Arbeitgeber einen Zuschuss und erhielt 2.000 Euro um das Projekt umzusetzen. Hierbei wurde Emmel vom Internationalen Jugendgemeinschaftsdienst (IJGD) unterstützt.

Der IJGD begleitet Freiwillige in verschiedenen Freiwilligendiensten in Deutschland und in rund 70 Ländern weltweit. Er bietet unter anderem Workcamps in Deutschland an, bei denen das gemeinsame Arbeiten und Zusammenleben in der internationalen Gruppe im Vordergrund stehen. Jugendliche ab 16 Jahren können an diesen Camps teilnehmen und so unter anderem ihre Sprachenkenntnisse aufbessern, da die Camp Sprache immer Englisch ist. Der Jugendaustausch bietet die Möglichkeit, Menschen aus der ganzen Welt kennen zu lernen und gemeinsam an unterschiedlichen Projekten vom Archäologie- oder Kunstcamp, Ferienspielaktion oder Umweltschutzprojekt, teilzunehmen.

Die Teilnehmer der 15-köpfigen Truppe in Kastellaun kamen aus Deutschland, Portugal, Italien und Frankreich. Gemeinsam mit Gerd Emmel, Mitarbeiter beim innogy Verteilnetzbetreiber Westnetz, brachten die Jugendlichen den Barfußpfad in Kastellaun wieder auf Vordermann. Morgens fanden für die Jugendlichen Workshops zu verschiedenen Themen statt , die für den Internationalen Freiwilligendienst und insbesondere für diesen Jugendaustausch von Interesse sind. Nachmittags ging es bei strahlendem Sonnenschein ans Eingemachte. Es wurde Unkraut gezupft, die Randpfosten der einzelnen Felder erneuert, Wege freigeschnitten und die Füllmaterialien des Pfades aufgefüllt. innogy unterstützte das Projekt durch die Mitarbeiterinitiative mit 2.000 Euro. Am vergangenen Samstag konnte der Barfußpfad bei einer kleinen Feierstunde wiedereröffnet werden.

Soziale Verantwortung übernehmen – das ist das Ziel von innogy und Motor für die Initiative „aktiv vor Ort“. Die Mitarbeiter reichen ihren Projektvorschlag ein – innogy prüft ihn und unterstützt ausgewählte Aktionen mit bis zu 2.000 Euro für Materialkosten und einem freien Arbeitstag pro Projekt. Mögliche Projektbereiche sind beispielsweise Bildung und Erziehung, Gesundheit und Soziales, Kunst und Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sport, Hilfs- und Rettungsdienste.