Oer-Erkenschwick,
17
November
2022
|
15:37
Europe/Amsterdam

Bitte einmal volltanken: Autostrom aus der E-Ladesäule

  • Westenergie und Stadt Oer-Erkenschwick nehmen öffentliche Lademöglichkeiten in Betrieb 
  • Drei neue Ladesäulen am Maritimo Sauna-Wellness-Resort 

In Oer-Erkenschwick stehen ab sofort neben der Ladesäule am Rathaus drei weitere öffentliche Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Die neue Ladeinfrastruktur wurde auf dem Parkplatz des Maritimo Sauna-Wellness-Resort, Stimbergstraße 70, installiert. Die Technik ermöglicht an jeder Säule das gleichzeitige Laden von bis zu zwei Fahrzeugen. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Ladesäulen kamen Bürgermeister Carsten Wewers, Ibrahim Özcan, Geschäftsführer des Maritimo und Westenergie-Kommunalmanager Dirk Wißel vor Ort zusammen. 

„Mit den drei neuen Ladesäulen treiben wir den Ausbau der Elektromobilität in Oer-Erkenschwick weiter voran. Wir wollen damit allen Autofahrer*innen sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren erleichtern“, sagte Bürgermeister Carsten Wewers. Und Ibrahim Özcan ergänzt: „Bei unseren Bemühungen das Wellness-Bad nachhaltiger zu bewirtschaften, haben wir auch an unsere Kunden*innen gedacht und hoffen, dass das Ladeangebot angenommen wird und wir damit vielleicht sogar neue Kundengruppen erschließen können.“ 

Die Ladesäulen von Westenergie bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von jeweils zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen. 

„Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Stadt einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten können. Die Errichtung von Ladesäulen ist damit ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt Dirk Wißel. 

Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe 2.0). Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region. 

Im Rahmen der ersten Generation des Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe) hatte Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.