Gornhausen,
19
Oktober
2022
|
15:13
Europe/Amsterdam

Bitte einmal volltanken: Autostrom aus der E-Ladesäule

  • Westenergie und Ortsgemeinde Gornhausen nehmen öffentliche Lademöglichkeit in Betrieb 

In Gornhausen steht ab sofort eine öffentliche Ladestation für Elektroautos zur Verfügung. Die Technik ermöglicht das gleichzeitige Laden von bis zu zwei Fahrzeugen und befindet sich am neu errichteten Parkplatz in der Straße „Im Leienfeld“. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeit kamen Vertreter aus der Ortsgemeinde mit Mitarbeitenden von Westenergie vor Ort zusammen. 

„Mit der neuen Ladesäule treiben wir den Ausbau der Elektromobilität in Gornhausen weiter voran. Wir wollen damit allen Autofahrer*innen sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren auch auf dem Land erleichtern. Zudem ist die neue Ladesäule ein wichtiger Baustein zur Förderung der Tourismus- und Ferienregion“, erklärte der 2. Beigeordnete Hartmut Garth. 

Marco Felten, Leiter der Region Trier bei Westenergie, erklärte: „Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Ortsgemeinde Gornhausen einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten können. Die Errichtung von Ladesäulen ist damit ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ 

Die Ladesäulen von Westenergie bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von jeweils zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen. 

Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe 2.0). Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region. 

Im Rahmen der ersten Generation des Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe) hatte Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.