22
Mai
2019
|
15:35
Europe/Amsterdam

Breitbandausbau im Gewerbegebiet Steinhäufchen und am Flugplatz Föhren schreitet voran

Symbolischer Startschuss für den Ausbau des schnellen Internets im Gewerbegebiet Steinhäufchen und am Flugplatz Föhren (v. l.): Johannes Rausch, Breitbandkoordinator der Kreisverwaltung, Christiane Horsch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich, Rosi Radant, Ortsbürgermeisterin, Josten Christopher und Franz Lambrecht vom Bauhof, Marco Felten, innogy-Kommunalbetreuer, und Thomas Meyer von Westnetz.

  • Schnelles Internet ab Spätsommer verfügbar

innogy arbeitet mit Hochdruck am Aufbau der flächendeckenden Breitband-Infrastruktur für schnelles Internet im Auftrag des Landkreises Trier-Saarburg und verlegt dafür insgesamt rund 500 Kilometer neue Glasfaserkabel. Im Zuge des Ausbaus wird im Sommer auch das heute unterversorgte Gewerbegebiet Steinhäufchen und der Flugplatz Föhren an das schnelle Netz angeschlossen.

Die letzten Wochen hat innogy bereits dazu genutzt, um die Zuleitungen für die Highspeed-Internetverbindungen von Hetzerath aus bis an den Ortsrand von Föhren zu verlegen. Nun beginnen in den nächsten Wochen die eigentlichen Tiefbauarbeiten zum Einbringen der Leerrohrinfrastruktur im Gewerbegebiet Steinhäufchen. Der Abschluss der Tiefbauarbeiten ist derzeit für Mitte des Sommers 2019 geplant. Im Vorfeld erfolgte bereits die Erschließung des Flughafenareals mit Glasfaserhausanschlüssen, welche im Zuge der Inbetriebnahme des Gewerbegebiets Steinhäufchen ebenfalls im Spätsommer ans Netz gehen werden. Gewerbetreibende können dann über das Geschäftskundenportfolio der VSE NET auf individuell zugeschnittene Telefonie- und Internetprodukte bis hin zu Gigabitverbindungen zurückgreifen.

Vor dem Start der Tiefbauarbeiten nutzte Ortsbürgermeisterin Rosi Radant gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich Christiane Horsch die Gelegenheit, mit Vertretern von innogy zu einem symbolischen Spatenstichtermin zum Ausbau des schnellen Internets im Gewerbegebiet zusammen zu kommen. Mit dabei waren auch Johannes Rausch, der Breitbandkoordinator der Kreisverwaltung Trier-Saarburg und Mitarbeiter vom Bauhof. „Die Glasfaserverlegung haben wir lange herbeigesehnt. Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist heute ein entscheidender Standortfaktor für Gewerbetreibende und den Flugplatz. Der leistungsfähige Ausbau der Mega- und Gigabitnetze ist die Basis für volkswirtschaftliche Entwicklung, insbesondere für die Betriebe im ländlichen Raum“, erklärte Ortsbürgermeisterin Rosi Radant. Dem schloss sich auch Marco Felten, Kommunalbetreuer bei innogy aus der Region Trier, an: „Es freut mich, dass wir bei diesem geförderten Projekt partnerschaftlich mit dem Landkreis und der Ortsgemeinde zusammenarbeiten und beim Bau und Betrieb des Breitbandnetzes unterstützen können.“

Über die Pläne zum Anschluss des Gewerbegebietes und des Flugplatzes hatte innogy alle potentiellen Kunden bereits Ende letzten Jahres per Schreiben informiert. In den nächsten Wochen werden Mitarbeiter im Auftrag der innogy zudem vor Ort unterwegs sein und alle Firmen persönlich über die Produktangebote und die Leistungsfähigkeit des Netzes informieren. Je nach Fortschritt der Bauarbeiten geht innogy von einem Termin im Spätsommer aus, an dem die Internetangebote zur Verfügung stehen werden.

Darüber hinaus konnten die Ortsgemeinde Föhren und innogy beim Fototermin den erfolgreichen Abschluss eines weiteren Zukunftsprojektes bekannt geben. So strahlt die Gemeinde seit Kurzem in einem neuen und energieeffizienten Licht. Im Auftrag der Kommune hat das Energieunternehmen innogy die Straßenbeleuchtung in Föhren auf den neuesten Stand gebracht. Zug um Zug wurden mehr als die zwei Drittel der 437 Leuchtkörper durch neue und umweltfreundliche LED-Technik ersetzt. Insgesamt haben die Dienstleister von innogy 313Leuchtstellen im Rahmen des bestehenden Straßenbeleuchtungsvertrages „Licht & Service“ ausgetauscht und energieeffiziente LED-Lampen eingebaut.

„Durch die neuen Leuchten lassen sich effektiv Kosten sparen und außerdem wird der C02-Ausstoß um rund 40 Tonnen verringert, was gut für die Umwelt und den Klimaschutz ist. Mit dieser Aktion wird der Energieverbrauch nicht nur zurückgehen, sondern wir leuchten die Gemeinde zudem an mehreren Stellen besser aus“, zeigte sich Ortsbürgermeisterin Rosi Radant zufrieden. Denn die Kommune profitiert von der Umstellung in mehrfacher Hinsicht. Die modernen LEDs bieten mehr Licht bei weniger Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. Sie sorgen für Sicherheit auf Straßen Plätzen und Wegen. Sie schaffen Wohn- und Lebensqualität und tragen zur Attraktivität der Ortsgemeinde bei. „Außerdem trägt eine bessere Ausleuchtung erheblich zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei. Zudem bietet sie einen Einbrecherschutz und dient somit der öffentlichen Sicherheit“, ergänzte Radant.

Insgesamt kann die Ortsgemeinde Föhren ihren Strombedarf dank der Modernisierung um etwa 81.000 Kilowattstunden reduzieren bzw. um fast die Hälfte verringern. Dadurch spart die Ortsgemeinde circa 16.500 Euro im Jahr an Betriebskosten, demzufolge rechnet sich die Umrüstung bereits nach etwas über acht Jahren. Im Landkreis Trier-Saarburg engagiert sich innogy gemeinsam mit den Kommunen derzeit vielerorts als Dienstleister im Bereich der Wartung und des Betriebes von Straßenleuchten. Dabei unterstützt innogy die Modernisierung der Anlagen auf hochmoderne LED-Technologie mit einem Innovationszuschuss.