03
September
2020
|
13:59
Europe/Amsterdam

Bücherschrank erstrahlt im neuen Glanz

Nach dem Vandalismus wurde der städtische Bücherschrank durch die Hilfe von innogy Westenergie schnell und unbürokratisch wieder in Stand gesetzt.

  • Öffentliche Mini-Bibliothek nach Vandalismus wieder in Stand gesetzt
  • innogy Westenergie unterstützt Gemeinde schnell und unbürokratisch
  • Vierstelliger Betrag für die Reparaturarbeiten

Die Schäden der diversen Vandalismus-Delikte vom Wochenende sind an einigen Stellen in der Gemeinde noch zu sehen. Der ebenfalls von der Randale betroffene Bücherschrank wurde jedoch bereits wieder repariert. „Die Bücherschränke sollten ein Treffpunkt sein, keine Ort für sinnlose Zerstörung“, so Johannes Geers, Kommunalmanager bei innogy Westenergie in der Region.

Seit 2011 stellt innogy Westenergie offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf. Die Stadtmöbel sind rund um die Uhr geöffnet, das System ist denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich dafür heraus. Öffnungszeiten: rund um die Uhr. Registrierung: nicht notwendig. Es gilt, einfach nur zu stöbern und zu entdecken. Mit dem Aufstellen des Bücherschranks geht dieser als Eigentum an die Gemeinde über. Somit wäre in diesem Fall auch eigentlich die Gemeinde Hüllhorst für die Instandsetzung des Schranks verantwortlich gewesen.

Da ein entsprechender Spezialist der Firma, die die Bücherschränke baut und aufstellt, gerade in der Region war, beauftragte innogy Westenergie kurzerhand die Instandsetzung selbst. „Daher sind wir innogy Westenergie umso dankbarer, dass sie hier schnell reagiert und uns unter die Arme gegriffen haben“, erklärt Hüllhorsts Bürgermeister Bernd Rürup. „So hilft man der Gemeinde nicht nur durch die Übernahme der Kosten, sondern tilgt an dieser Stelle auch schnell den scheußlichen Anblick, der hier am vergangenen Wochenende angerichtet wurde.“

„Als Partner der Gemeinde Hüllhorst kümmern wir uns nicht nur um die Energieversorgung, sondern engagieren uns auch darüber hinaus im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Wir hoffen, dass der Bücherschrank jetzt schnell wieder zu dem Treffpunkten des Literaturtausches wird, der er in den letzten Jahren war“, erklärt Johannes Geers.

Die Mini-Bibliotheken verteilen sich im gesamten Kerngebiet von innogy Westenergie: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Hermeskeil im Süden, vom nordrhein-westfälischen Alsdorf im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Der erste Bücherschrank wurde 2011 in Bramsche im Landkreis Osnabrück eröffnet, der 100. im Jahr 2015 in Schwalmtal am Niederrhein. Inzwischen gibt es bereits mehr als 200 Bücherschränke der innogy Westenergie.

Der Bücherschrank, der rund um die Uhr geöffnet ist, besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen selbsttätig, so dass die Bücher immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen die Bücher auch gut erreichen können. Ehrenamtliche Paten achten auf die Bücherschränke, sehen regelmäßig nach dem Rechten und sortieren Krimis, Romane, Sachbücher und Kinderliteratur passend ein.

Weitere Infos zu den Bücherschränken von innogy Westenergie sowie eine Übersicht aller Standorte unter www.westenergie.de/buecherschraenke.