22
Mai
2019
|
15:11
Europe/Amsterdam

Bücherschrank in Hermeskeil lädt zum Lesen und Tauschen ein

Kleine Feierstunde zur Eröffnung des neuen Bücherschranks in Hermeskeil (v. l.): die Bücherpatinnen Christa Unger und Marion Adams, Architekt Hans Jürgen Greve, Stadtbürgermeister Dr. Mathias Queck und innogy-Kommunalbetreuer Marco Felten.

  • Stadtmöbel von innogy vor dem Rathaus

  • Jedermann kann Bücher für andere hineinstellen oder entnehmen

Mitmenschen im Vorbeigehen zum Lesen anregen. Das ist die Idee, die hinter der Installation von offenen Bücherschränken steckt. Die Bürger der Stadt Hermeskeil können durch die Unterstützung von innogy ab sofort auch einen solchen Schrank nutzen. Er steht mitten in der Stadt vor dem Rathaus. Stadtbürgermeister Dr. Mathias Queck nutzte gemeinsam mit weiteren Vertretern der Verwaltung, der Stadtbücherei, von der Presse und von innogy die Gelegenheit, das Tauschmöbel offiziell zu eröffnen.

„Der innogy Bücherschrank ist ein attraktives Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Stadt beleben und die Kultur des Teilens unterstützen. Ich bin mir sicher, dass sich hier ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins Gespräch kommen“, sagte Stadtbürgermeister Dr. Queck. Marco Felten, Kommunalbetreuer bei innogy am Standort Trier, ergänzte: „Als Partner der Stadt kümmern wir uns nicht nur um das Stromnetz und die Straßenbeleuchtung, sondern engagieren uns auch darüber hinaus in der Kommune. Ich freue mich, dass wir als Partner der Stadt das kulturelle Leben in Hermeskeil unterstützen können.“

Das Prinzip des Bücherschrankes ist einfach: Wer ein interessantes Buch für sich darin entdeckt, darf es mitnehmen. Umgekehrt funktioniert der Büchertausch ebenso: Wer ein Buch abgeben möchte, stellt es in den Schrank hinein. So finden ein schönes Bilderbuch und ein spannender Krimi schnell neue Leser. Auf den beigelegten Lesezeichen ist Platz für persönliche Hinweise zum Buch. Diese Form des ungezwungenen Literaturtausches entspricht somit der aktuellen „Share Economy“: Mit anderen teilen, was man nicht braucht. Die ehrenamtliche Patenschaft für den Bücherschrank übernehmen Marion Adams von der Stadtbücherei und Christa Unger in Hermeskeil. Sie schauen regelmäßig nach dem Rechten. Der Bücherschrank nach dem Entwurf des Kölner Architekten Hans Jürgen Greve bietet Platz für ungefähr 320 Bücher.

Insgesamt hat innogy in Deutschland bereits 183 Bücherschränke in den letzten sieben Jahren aufgestellt und Literaturfreunde damit begeistert. Die beliebten Tauschmöbel stehen im gesamten Versorgungsgebiet der innogy vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Odernheim am Glan im Süden, vom nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Weitere Infos zu den innogy Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte finden Interessierte auf www.innogy.com/buecherschraenke.