20
September
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Bücherschrank in Wittlage

Freuen sich über den neuen Bücherschrank: Rainer Ellermann, Präsident DRK Kreisverband Wittlage, Annette Pannenberg, Leiterin Kleiderkammer DRK, Timo Natemeyer Bürgermeister Bad Essen, Johannes Geers, innogy, Frank Bornhorst, Ortsbürgermeister Wittlage.

  • Offener Bücherschrank steht vor dem DRK-Gebäude
  • Jedermann kann Literatur für andere hineinstellen oder entnehmen

Mitmenschen im Vorbeigehen zum Lesen anregen. Das ist die Idee, die hinter der Installation von offenen Bücherschränken steckt. Die Bürger von Bad Essen können durch die Unterstützung von innogy SE und dem DRK Kreisverband Wittlage ab sofort einen solchen Schrank auch in Wittlage nutzen. Er ist vor dem neuen DRK Gebäude an der Lindenstraße 193 aufgestellt.

Das Prinzip des Bücherschrankes ist einfach. Wer ein interessantes Buch für sich darin entdeckt, darf es mitnehmen. Umgekehrt funktioniert der Büchertausch ebenso: Wer ein Buch abgeben möchte, stellt es in den Schrank hinein. So finden ein schönes Bilderbuch und ein spannender Krimi schnell neue Leser. So entspricht diese Form des ungezwungenen Literaturtausches der aktuellen „Share Economy“: Mit anderen teilen, was man nicht mehr braucht.

Die Patenschaft für den Bücherschrank übernimmt Annette Pannenborg. Sie wird regelmäßig nach dem Rechten sehen. Der Bücherschrank nach dem Entwurf des Kölner Architekten Hans Jürgen Greve bietet Platz für ungefähr 250 Bücher.

„Der Bücherschrank ist für unsere Gemeinde ein tolles Angebot und vor dem neuen DRK Gebäude gut aufgestellt“, sagt Bürgermeister Timo Natemeyer. „Ich bin mir sicher, dass sich hier bald ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins Gespräch kommen.“

innogy-Kommunalbetreuer Johannes Geers sagt: „Ich freue mich, dass wir als Partner der Gemeinde Bad Essen das kulturelle Leben im Ort unterstützen können. Ein zweiter offener Bücherschrank wird bereits seit längerem vor der Touristinformation in Bad Essen intensiv genutzt. Schnell entwickelt sich ein solcher Schrank zu einem Treffpunkt und belebt den Aufstellungsort.“