06
Dezember
2019
|
14:29
Europe/Amsterdam

Bücherschrank lädt zum Tauschen und Schmökern ein

innogy-Kommunalmanagerin Monika Schürmann, Architekt Hans-Jürgen Greve und Bürgermeister Hans-Jürgen Benson (v. l.) freuten sich über den neuen Bücherschrank in Heiden und räumten schon fleißig Literatur ein.

  • innogy eröffnet Stadtmöbel in Heiden
  • Lesestoff rund um die Uhr

Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, gibt es doch kaum etwas Schöneres als sich mit einer Tasse Tee und einem guten Buch ins Warme zurückzuziehen. Die passende Literatur finden die Bürgerinnen und Bürger von Heiden ab heute im innogy Bücherschrank. Das System ist denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich dafür heraus. Bürgermeister Hans-Jürgen Benson und innogy Kommunalmanagerin Monika Schürmann eröffneten den Bücherschrank heute gemeinsam.

Das Stadtmöbel steht auf dem Rathausplatz der Gemeinde. Der Bücherschrank, der rund um die Uhr geöffnet ist, besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen selbsttätig, so dass die Bände immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen die Bücher auch gut erreichen können. Außerdem gibt es ein Fach für „internationale Literatur“. Insgesamt haben rund 320 Bücher hier Platz.

Die ehrenamtliche Patenschaft für den innogy Bücherschrank übernimmt Kathrin Hofer von der Gemeinde Heiden. Sie hat sich für einen solchen Schrank in ihrer Gemeinde eingesetzt und wird regelmäßig nach dem Rechten sehen und Krimis, Romane, Sachbücher und Kinderliteratur passend einsortieren.

„Der innogy Bücherschrank ist ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Gemeinde beleben und die Kultur des Teilens unterstützen. Gut erhaltene Bücher müssen nicht weggeworfen werden – stattdessen finden sie hier einen neuen Besitzer. Ich bin mir sicher, dass sich hier ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins Gespräch kommen“, sagt Bürgermeister Hans-Jürgen Benson. innogy Kommunalmanagerin Monika Schürmann ergänzt: „Als Partner von Heiden kümmern wir uns nicht nur um das Stromnetz, sondern engagieren uns mit dem Bücherschrank auch für die kulturelle Infrastruktur.“

Seit 2011 stellen innogy und vormals RWE offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf und unterstützt damit den gesellschaftlichen Trend der Sharing Economy. Die Mini-Bibliotheken verteilen sich im gesamten Kerngebiet von innogy: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Odernheim am Glan im Süden, vom nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Der erste Bücherschrank wurde 2011 in Bramsche im Landkreis Osnabrück eröffnet, der 100. im Jahr 2015 in Schwalmtal am Niederrhein, der 150. im Jahr 2017 im ostwestfälischen Marienmünster.

Weitere Infos zu den innogy Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte auf www.innogy.com/buecherschraenke.