24
August
2017
|
12:12
Europe/Amsterdam

Die Heizung im Gemeindehaus in Talling wird schlau

Im Gemeindehaus in Talling steuert das neue SmartHome System von innogy künftig die Heizung. Martin Andres (Gemeinderatsmitglied), Bettina Hoff (Erste Beigeordnete), Ortsbürgermeister Wolfgang Marx und Marco Felten von innogy informierten sich über die Abschlussarbeiten vor Ort.

  • Smart-Home Gebäudemanagementsystem spart Energie
  • innogy unterstützt Gemeinde durch Förderprogramm

Das Gemeindehaus in Talling ist mit seinen beiden Veranstaltungssälen und dem Jugendraum ein beliebter Treffpunkt im Ort. Dabei muss die Heizung besonders bei Veranstaltungen und privaten Feiern je nach Jahreszeit oft über einige Stunden Schwerstarbeit leisten, während sie zu anderen Zeiten weniger benötigt wird. Vor diesem Hintergrund hat die Gemeinde gemeinsam mit innogy das intelligente und regelbare System zur Heizungs- und Haussteuerung Smart Home im Gemeindehaus eingebaut. Mit dem firmeneigenen Förderprogramm KEK, Kommunales Energiekonzept, unterstützt innogy so die Gemeinde durch einen Zuschuss über rund 800 Euro bei der Einsparung von Energie. Die Gesamtkosten der Modernisierung belaufen sich auf rund 2.000 Euro.

Mit dem SmartHome System von innogy kann die Gemeinde die Heizung mit Thermostaten und Ventilen nun flexibel steuern. Zusätzlich ist diese mit Meldekontakten an den Fenstern verbunden. In Talling hat innogy zusätzlich vier Rauchmelder an das System zur Haussteuerung für ein Mehr an Sicherheit angeschlossen. Darüber hinaus haben die Mitarbeiter von innogy im Gemeindehaus ein öffentliches und kostenloses WLAN installiert. So können vor allem die Jugendlichen ab sofort per Smartphone oder Tablett kostenlos im Internet surfen. Repräsentanten der Gemeinde und von innogy kamen vor Ort zusammen, um sich ein Bild der neuen Technik zu machen. Ortsbürgermeister Wolfgang Marx sagte: „Das neue System zur Haussteuerung ermöglicht uns einen sparsamen Umgang mit Energie im Gemeindehaus. Durch die Modernisierung rechnen wir mit einer Ersparnis bei den Stromkosten.“

innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.