Oberwesel,
19
November
2020
|
16:44
Europe/Amsterdam

Die Welt der Malerei entdeckt

  • Westenergie unterstützt Jugendkunstschule durch Sponsoring
  • Viele bunte Kunstwerke entstanden beim Jugendkunstschulprojekt

Malen an der Staffelei oder auf dem Tisch, mit Pinsel und Farbe, Kreide oder Stiften - im Galerie-Atelier Thommes gab es für die kleinen Künstler keine Einschränkungen. Die Kinder hatten großen Spaß dabei und erlernten außerdem die Grundlagen der Malerei kennen. In diesem Jahr hatten sich insgesamt 30 Mädchen und sieben Jungs zum Kurs angemeldet. Das Projekt war im August angelaufen und wurde bis Mitte Oktober durchgeführt.

Neben Verbandsbürgermeister Peter Unkel und dem Kunstdozent Dr. Armin Thommes, war auch Joachim Busch, Leiter der Region Rhein-Nahe-Hunsrück bei Westenergie, vor Ort im Galerie-Atelier-Thommes in Urbar, um die Kinder bei der künstlerischen Arbeit zu erleben. Bürgermeister Unkel freute es besonders, dass auch bei diesem Projekt die Fusion zur neuen Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein zu spüren war. Jeweils die Hälfte der teilnehmenden Kinder wohnten in den bisherigen Verbandsgemeinden Emmelshausen und St. Goar-Oberwesel.

„Es sind schon über 90 Bilder entstanden, das ist eine tolle Leistung“, erklärte Galerie-Inhaber Thommes. Mit Unterstützung von Westenergie war es möglich, die Jugendkunstschule sowie die Malkurse am Leben zu erhalten und den Kindern so durch das Atelier Thommes einen professionellen und phantasievollen Malkurs anzubieten. Die Kursteilnehmer hatten den Vorteil, dass sie gemeinsam und über einen längeren Zeitraum an ihren Kunstwerken arbeiten konnten und sich mit verschiedenen künstlerischen Techniken vertraut machten. Bei den ersten beiden Bildern, die die Kinder gestalten, gab es jeweils Vorgaben, bei denen sie die Grundtechniken und das Mischen der Farben erlernen konnten.

Ab dann war die Kreativität der Teilnehmer gefragt und eigene Motive wurden ausgesucht. Die 37 teilnehmenden Kinder wurden in Kleingruppen bis höchstens sechs Teilnehmer/innen von montags bis samstags eingeteilt. „Die Kosten von rund 3.200 Euro pro Maßnahme wurden aus dem Haushalt der Verbandsgemeinde und der Unterstützung von Westenergie finanziert. Die Eltern beteiligten sich mit 29 Euro daran“, erläuterte Heike Stahl, Verantwortliche der Verbandsgemeinde, beim Ortstermin. „Als sich dann das Land aus der Förderung der Maßnahme zurückgezogen hat, war Westenergie als Sponsor eingesprungen. Dafür unseren herzlichen Dank an die Verantwortlichen, denn ohne sie hätten wir die Aktion nicht nun schon im 13. Jahr weiterführen können“, ergänzte Dr. Armin Thommes. Die Vernissage zum Abschluss des gelungenen Projektes konnte aufgrund der Corona-Lage leider nicht stattfinden.