Insul,
24
Mai
2022
|
17:06
Europe/Amsterdam

Dorfplatz von Insul erstrahlt in neuem Glanz

  • Westenergie fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ 
  • 22 Trainees engagieren sich mit Herzblut für den Wiederaufbau im Ahrtal 

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat vielerorts privates wie auch öffentliches Eigentum im Ahrtal zerstört. In Insul hatte das Hochwasser den Dorfplatz komplett überflutet und mit einem Male vernichtet. Die Menschen sind auch nach knapp einem Jahr mit dem Wiederaufbau von Häusern, öffentlichen Einrichtungen und der Infrastruktur in ihren Heimatorten beschäftigt. 

Joana Schneider und Laura Wiesten, Trainees des Energieunternehmens Westenergie, haben sich im Rahmen der Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ für die Errichtung eines neuen Dorfplatzes in Insul engagiert. „Die Zerstörungen im Ahrtal sind noch überall sichtbar. Wir möchten den Menschen zeigen, dass sie auch ein knappes Jahr später nicht vergessen werden. Wir wollen in der Region helfen und einen persönlichen Beitrag für den Wiederaufbau leisten. Denn nach wie vor zählt jede helfende Hand“, erklären Joana Schneider und Laura Wiesten.

Sie haben sich gemeinsam mit 20 Kolleginnen und Kollegen aus dem Traineejahrgang 2021 zusammengeschlossen und den Wiederaufbau des Dorfplatzes in Insul geplant. „Wir haben uns gemeinsam mit Gerd Stappen, unserem Ansprechpartner beim Sportverein SV Insul e.V. überlegt, wie wir den Dorfplatz attraktiv gestalten und auch alte Traditionen, wie die von der Dorfgemeinschaft beliebte Bienenwiese, wieder herrichten können. Ebenso war uns wichtig, dass der Platz zukünftig auch wieder eine Möglichkeit zum Rasten für Radfahrerinnen und Radfahrer bietet“, so Laura Wiesten.

Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westenergie haben frische Blumen und Sträucher für den Dorfplatz besorgt und eingepflanzt sowie Samen für eine neue Bienenwiese gesät. Ebenso haben Sie Material für neue Sitzbänke bestellt und die Sitzplätze innerhalb weniger Tage selbständig am Dorfplatz errichtet. Ortsbürgermeister Ewald Neiß von Insul ist begeistert: „Wir freuen uns, dass sich die jungen Menschen für unsere Ortsgemeinde so großartig engagieren. Dafür sind wir äußerst dankbar.“ 
Die Trainees engagierten sich nicht nur in der Ortsgemeinde Insul. Auch in Müsch leisteten sie über die Mitarbeiterinitiative Westenergie „aktiv vor Ort“ ihren Beitrag für den Bau einer neuen Bushaltestelle. 

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für ein Projekt. Durch die Hochwasserkatastrophe in vielen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in denen Menschen dringend Hilfe benötigen, gibt es eine zusätzliche Sonderförderung der Westenergie von bis zu 1.000 Euro. Das Energieunternehmen unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.