28
März
2019
|
17:35
Europe/Amsterdam

Drei neue Ladesäulen für Elektroautos in Ostercappeln

  • Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur in der Region

  • Attraktives Angebot für Besitzer von Elektrofahrzeugen

  • Kooperation von Gemeinde, Unternehmen und innogy

Ostercappeln geht in Sachen Elektromobilität voran. An gleich drei Standorten in der Gemeinde sind kürzlich Ladesäulen für Elektroautos aufgestellt worden. Zur offiziellen Inbetriebnahme trafen sich innogy-Kommunalbetreuer Johannes Geers und Bürgermeister Rainer Ellermann auf dem Parkplatz an der Hauptstraße in Venne. Die beiden anderen Ladesäulen stehen an der Mühlenstraße in Schwagstorf und an der Gartenstraße in Ostercappeln.

„Die Installation der Ladesäulen für Elektroautos unterstützen wir gerne partnerschaftlich. Wir freuen uns, dass wir in unserer Gemeinde mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Sicher ist das für manchen Elektroautofahrer ein weiterer guter Grund, Ostercappeln zu besuchen“, so Bürgermeister Ellermann.

„Die neuen Ladesäulen von innogy sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen“, erklärt Johannes Geers und ergänzt: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle zugänglich.“

Die neuen Ladesäulen haben zwei Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von jeweils zwei Elektrofahrzeugen zulassen. Bezahlt wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und Betrieb inklusive Abrechnung, Endkundenhotline 24/7 sowie Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben. Solche Kooperationspartner sind Häcker Küchen in Venne, das Museum Schnippenburg in Schwagstorf und Kesseböhmer in Ostercappeln, die sich auch auf der Ladesäule wiederfinden.