20
November
2017
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00:00
Europe/Amsterdam

e-Wallbox für neue Kfz-Werkstatt der BBS August Horch in Andernach

Nahmen die Stromtankstelle der BBS August Horch in Andernach offiziell in Betrieb (vordere Reihe, v. l.): Schulleiter Rainer Finkenrath, Landrat Dr. Alexander Saftig, Kommunalbetreuer Michael Dötsch von innogy und Jan Bruhn, Leiter des Aus- und Weiterbildungszentrums der Westnetz in Saffig, mit Ausbildern der Kfz-Lehrwerkstatt. 

  • innogy stärkt Infrastruktur für Elektromobilität an der Berufsschule Andernach
  • Tankstelle an der Wand sorgt für praktische Erfahrungen

Zur Ausstattung der neuen Kfz-Werkstatt in der Andernacher BBS August Horch gehört seit kurzem auch eine E-Ladebox. Damit das zur praktischen Ausbildung gehörende E-Fahrzeug schnell und sicher aufgeladen werden kann, hat Kommunalbetreuer Michael Dötsch von innogy gemeinsam mit Landrat Dr. Alexander Saftig eine E-Ladebox überreicht. Die eigene Tankstelle für die Schule sorgt für ein sicheres und bequemes Laden der Fahrzeuge. Sie ermöglicht eine fünfmal schnellere Ladung als an einer herkömmlichen Steckdose.

„Als zukunftsorientiertes und nachhaltig denkendes Unternehmen wollen wir mit der Bereitstellung einer E-Ladebox zunächst ein wichtiges Signal für eine Zukunftstechnologie setzen und die Elektromobilität für die Schülerinnen und Schüler im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik der Berufsbildenden Schule erlebbar machen“, sagte Michael Dötsch von innogy bei der Übergabe. Neben der E-Ladebox stellt das Energieunternehmen auch einen E-Fiat des Aus- und Weiterbildungszentrums in Saffig zu Ausbildungs-zwecken tageweise bereit.

Die neue Kfz-Werkstatt der BBS in Andernach bietet den Schülern nun die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden und das nicht nur am Diesel und Benziner, sondern auch am Auto mit Hybrid- oder Elektroantrieb.

Landrat Dr. Alexander Saftig betonte: „Die Elektromobilität wird in Zukunft ein wichtiges Standbein der Mobilität sein. Hier in der neuen Werkstatt können wir vorbildlich zeigen, wie Theorie und Praxis verzahnt werden. Es kann nicht sein, dass ausgelernte Kräfte erst nach der Ausbildung anfangen, praktisch zu arbeiten.“