19
April
2018
|
10:33
Europe/Amsterdam

Ein Chip für alle Türschlösser

Steffen Klein, Sachbearbeiter der Verbandsgemeinde Meisenheim, Peter Michel, Wehrleiter, Holger Wendling, Dipl.-Ing. der Verbandsgemeinde Meisenheim, Hans-Werner Lamb, stellvertretender Wehrleiter, Dietmar Kron, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Meisenheim, und Friedrich Reinhardt, innogy-Kommunalbetreuer (v. l.), überzeugen sich vor Ort von dem modernen Schließkontrollsystem.

  • innogy unterstützt modernes Schließkontrollsystem mit 3.000 Euro

  • Transponder-Chips für Feuerwehrhäuser der Verbandsgemeine Meisenheim

Welches aktive Feuerwehrmitglied kennt nicht diese Situation? Der Erste, der bei einer Alarmierung zum Feuerwehrhaus kommt, will möglichst schnell die Tür öffnen, damit die nachrückenden Kameraden zügig ihre Einsatzkleidung anziehen und die Fahrzeuge ausrücken können. Mit Hilfe eines Transponder-Chips kann hier wertvolle Zeit eingespart werden. Diese Technik vereinfacht das Aufschließen von Türen und bietet auch noch weitere Vorteile. Dank der Unterstützung von innogy mit 3.000 Euro können nun auch die Feuerwehrhäuser der Verbandgemeinde Meisenheim die innovative Technik für sich nutzen.

Moderne Schließkontrollsysteme kommen ohne Schlüssel aus. Die Transponder-Chips ersetzen in Feuerwehrhäusern zunehmend mechanische Schließanlagen. So auch in den Feuerwehrhäusern der Verbandsgemeinde Meisenheim. Davon überzeugten sich Dietmar Kron, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Meisenheim, Friedrich Reinhardt, innogy-Kommunalbetreuer, sowie Holger Wendling und Steffen Klein von der Verbandsgemeindeverwaltung, am Feuerwehrgerätehaus der Stützpunktfeuerwehr in Meisenheim.

Bürgermeister Dietmar Kron zeigte sich begeistert: „Für die gute und funktionierende Zusammenarbeit mit innogy sind wir sehr dankbar. Durch dieses Engagement konnten so in unserer Verbandsgemeinde schon zahlreiche Aktionen umgesetzt werden.“ Neben der Stützpunktwehr konnten auch die Feuerwehrhäuser in Abtweiler, Raumbach, Desloch, Breitenheim, Jeckenbach, Hundsbach, Löllbach und Schweinschied umgerüstet werden. „Wir möchten gerne einen Teil dazu beitragen und freuen uns, dass wir mit den finanziellen Mitteln die Feuerwehrhäuser fit für die Zukunft machen können“, so Friedrich Reinhardt.

Holger Wendling ergänzte: „Der Transponder ist ein einfacher RFID-Chip (Radio Frequency Identifikation), der beliebig vielen Schlössern zugeordnet wird. So kann ein Feuerwehrmann auch zum Beispiel die Stützpunktwehr und seinen Standort betreten, wenn er beiden Schlössern zugeordnet ist. Sollte ein Transponder verloren geht, muss man nicht das Schloss tauschen, sondern nur die Berechtigung für den Chip löschen. Somit muss nur der Verlust nur gemeldet werden und der Feuerwehrmann bekommt dann einen neuen Transponder.“