06
Mai
2019
|
15:32
Europe/Amsterdam

Ein Unterrichtstag zum Thema „Strom für unsere Stadt“

Boris Nieland von innogy (Mitte) erklärt den Schülern der Grundschule „Am Dicken Stein“, wie der Strom ins Haus kommt, und bastelt mit ihnen ein passendes Landschaftsmodell.

  • Mitarbeiter von innogy „macht Schule“ in Hünxe

  • Auszubildende von Westnetz basteln Taschenlampen mit den Kindern

Boris Nieland, innogy-Mitarbeiter, hat mit Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen der Grundschule Am Dicken Stein, über das Thema „Strom für unsere Stadt“ gesprochen und ein Modell dazu gebastelt. Im Rahmen des Projektes „Mitarbeiter machen Schule“ der innogy war der Kontakt zur Schule zustande gekommen. Die Schulleiterin Barbara Kehr freute sich über den authentischen Lehrer auf Zeit. Sie berichtet: „Wir freuen uns darüber, wenn Experten wie Boris Nieland durch sein tägliches Know-how den Schülern einen interessanten Einblick in technische Themen – wie heute bei der Energieversorgung – vermitteln können.“

Boris Nieland erklärte den Schülern, was Strom und Spannung ist, die Bedeutung eines Stromzählers und wie der Strom in die Steckdose kommt. Im Anschluss bastelten die Kinder mit dem innogy-Mitarbeiter ein Landschaftsmodell, das zeigt wie der Strom von der Stromerzeugungsanlage zum Einfamilienhaus übertragen. Drei Azubis von Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber der innogy, bastelten mit den Kindern zusätzlich noch kleine Taschenlampen, die sie mit nach Hause nehmen konnten. Die etwa zehn-jährigen Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit und stellten den Experten viele Fragen, für die sich die Fachmänner gerne Zeit nahmen. Die Schülerinnen und Schüler lernten anschaulich, dass Strom auf seinem Weg vom von der Stromerzeugungsanlage bis in die Steckdose unterschiedlichste Stationen zurücklegt und viele Menschen benötigt werden, damit auch rund um die Uhr Energie verfügbar ist. Boris Nieland sagt: „Der Unterricht hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen über das Thema Energieversorgung an die Schüler weiterzugeben.“

Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“ der innogy. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers während ihrer Arbeitszeit an Schulen die Rolle des Lehrers auf Zeit übernehmen, um ihr Wissen über Energie an junge Menschen weiterzugeben. RWE unterstützt diesen freiwilligen Einsatz seiner Mitarbeiter mit einem finanziellen Beitrag, der für die benötigten Unterrichtsmaterialien eingesetzt wird. Mit dem Konzept möchte innogy Schülern einen praxisnahen Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglichen. Bereits über 250 Mitarbeiter machen mit.