Schöppingen,
24
Juni
2021
|
17:01
Europe/Amsterdam

Erfolgreichste Stadtradler erhalten Klimaschutzpreis von Westenergie

  • Gemeinde Schöppingen und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement zur CO2-Reduzierung aus
  • Insgesamt 1.000 Euro Preisgeld für SV Eggerode, Förderverein des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr und Landfrauen Schöppingen

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Es werden Initiativen, Vereine, Schulen und Einrichtungen gewürdigt, die in besonderem Maße die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder erhöhen, die Strom sparen, Luft- und Wasserqualität verbessern oder Lebensräume erhalten. Entsprechend vielfältig sind die Ideen und Möglichkeiten, sich für den Klimaschutz zu engagieren. In Schöppingen wird in diesem Jahr das Engagement rund um die Aktion Stadtradeln gewürdigt, an der sich wieder zahlreiche Vereine, Teams, Gruppen und Privatpersonen beteiligten. Die ersten drei Siegerteams können sich nun über den Klimaschutzpreis und damit über Preisgelder für die Vereinskasse freuen.

Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad und damit möglichst klimafreundlich zurückzulegen. „Jede Maßnahme und jedes Engagement für den Klimaschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Beim Stadtradeln überzeugt besonders, dass hier alle mitmachen können, egal ob Jung oder Alt, Einzelperson oder Verein. Vielen Dank an alle, die sich aufs Rad geschwungen haben“, erklärte Bürgermeister Franz-Josef Franzbach im Rahmen der Preisverleihung. „Das Stadtradeln ist ein besonders lobenswertes Projekt, da es Umweltschutz mit Gemeinwohl und sozialem Engagement kombiniert. Daher freut es uns besonders, das unterstützen zu können“, ergänzt Laura Tepaße, Kommunalmanagerin bei Westenergie.

Die Vereine mit den meisten Kilometern erhalten das Geld zur individuellen Verfügung. Über den ersten Platz, dotiert mit einem Preisgeld von 500 Euro, kann sich das Team das SV Eggerode (8.383 gefahrene Kilometer) freuen. Die Silbermedaille (300 Euro) sicherten sich die „Radetzky-Radler“ vom Förderverein des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr (7.050 gefahrene Kilometer). Der dritte Platz, belohnt mit 200 Euro für die Vereinskasse, geht an die Landfrauen Schöppingen (1.877 gefahrene Kilometer). Für das Team „Ramsberger ohne Akku“, die mit 4.860 Kilometern und neun aktiven Fahrern eine besonders starke Quote abgeliefert haben, gibt es als Anerkennung für jedes Teammitglied eine hochwertige Trinkflasche aus Metall, die von Westenergie zur Verfügung gestellt wurden.

Insgesamt nahmen 183 Radler an der Aktion teil – und erstrampelten zusammen insgesamt 44.300 Kilometer, was in der Endabrechnung bedeutet, dass durch den Einsatz der Schöppinger Stadtradler etwa 6,512 Tonnen CO2 eingespart werden konnten.

Der Klimaschutzpreis von Westenergie wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Übergeben wurden der Klimaschutzpreis von Franz-Josef Franzbach, Bürgermeister der Gemeinde Schöppingen, gemeinsam mit Westenergie-Kommunalbetreuerin Laura Tepaße.

Die Klimaschutzpreise von Westenergie werden jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung.

Nähere Informationen unter https://www.westenergie.de/fuer-kommunen/regionales-engagement/klimaschutzpreis.