15
April
2019
|
14:21
Europe/Amsterdam

Fitte Senioren setzen sich bei Mehring für die Allgemeinheit ein

Für die Wanderer baute der Seniorenclub aktiv Mehring einen neuen Handlauf mit Holzpfählen. Außerdem stellten die Helfer eine neue Liege zum Ausruhen mit Blick auf die Mosel auf (v. l.): Karl Lang, Andreas Berg, Matthias Blees, Kurt Späder, Klaus Madert, Hildebert Lentes, und Hans Blees.

  • innogy unterstützt Aktionen durch Initiative „aktiv vor Ort“

Kein Hang ist ihnen zu steil, kein Winter zu ungemütlich und kein Holzpfahl zu schwer. Bereits seit vielen Jahren setzen sich die rüstigen Rentner vom sogenannten Seniorenclub aktiv Mehring für den Ort und die Pflege der Landschaft ein. Jetzt haben sich die Altherren wieder für zwei sinnvolle Projekte für Wanderer zusammen getan. Unterstützt wurde die Aktion von innogy durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro.

Als Projektpate engagierte sich Andreas Berg, Mitarbeiter vom Verteilnetzbetreiber Westnetz von innogy in Trier, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte. Zum einen haben die Naturfreunde auf der Gemarkung zwischen Mehring und Pölich eine Relaxliege für Wanderer aufgestellt. Das Sitzmöbel richteten die Helfer auf Betonplatten aus, sodass die Holzliege einen wunderschönen Blick auf das Moseltal von Mehring bietet. Zusätzlich hat der Seniorenclub einen kleinen Weg zum neuen Aussichtspunkt angelegt und mit Rindenmulch ausgefüttert.

Als weiteres Projekt haben die Rentner auf einem Höhenweg von Pölich nach Mehring einen Handlauf mit Holzpfählen und Rundhalbbalken gebaut. An den Pfählen können sich die Wanderer nun festhalten, so dass es einfacher ist, die beachtliche Steigung zu erklimmen. Die Strecke mit den Holzstämmen erstreckt sich über 80 Meter. Durch die Förderung von innogy konnten für die beiden schweißtreibendenden Projekte die Baumaterialien wie die Betonplatten, Schrauben, der Rindenmulch, die Liege und die Baumstämme angeschafft werden.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.