29
Mai
2017
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00:00
Europe/Amsterdam

Für die Dorfjugend mächtig ins Zeug gelegt

Die Bambinis des Fußballvereines „Vilja“ Wehr 1925 e.V. freuen sich über die neuen Kleinfeldfußballtore auf dem Bolzplatz. Hier beim ersten Training. Mit dabei auch Projektpate Uwe Genn (rechts) und der 1. Beigeordnete Peter Marhöfer (links).

  • Bolzplatz um Kleinfeldfußballtore und Basketballanlage erweitert
  • innogy unterstützt ehrenamtliches Engagement mit 2.000 Euro

Der Jubel war riesig – zumindest bei den fußballbegeisterten Kindern und Jugendlichen in Wehr. Kein Wunder: Sie freuen sich über zwei Fußballtore auf dem neuen Bolzplatz. Dass auch die Basketballfreunde auf ihre Kosten kommen, dafür sorgt eine Korbanlage auf dem Areal des ehemaligen Reitplatzes. Für die Umsetzung war Gemeinderatsmitglied Uwe Genn verantwortlich. Der Betriebsratsvorsitzende bei Westnetz in Saffig, dem Verteilnetzbetreiber von innogy im Westen Deutschlands, unterstützte die Gemeinschaftsaktion nicht nur als Projektpate, sondern packte auch kräftig mit an. Im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ erhielt er 2.000 Euro von seinem Arbeitgeber. Das Energieunternehmen fördert so das soziale Engagement seiner Mitarbeiter in deren Heimatgemeinden.

Der Wunsch nach den Toren und dem Basketballkorb kam von den Kindern selbst. In gemeinsamen Aktionen mit der Ortsgemeinde wurde der Platz hergerichtet, danach war der Moment für das Aufstellen der beiden neuen Metalltore gekommen. Sie wurden montiert, befestigt und die Spielfläche markiert. „Die Aktion hat dazu beigetragen, den Gemeinschaftsgedanken in der Gemeinde zu fördern. Die Neuanlage des Bolzplatzes hatte hohe Priorität im Ort. Die Einrichtung kommt auch den Grundschülern im Sportunterricht zugute“, betonte Ortsbürgermeister Berthold Doll.

Die Umzäunung der Anlage steuert im übrigen die Ortsgemeinde bei. Die Montage steht noch aus.

350 Projekte im Kreis Ahrweiler, die mit einer Fördersumme von rund 700.000 Euro umgesetzt wurden – das ist die Bilanz der innogy-Mitarbeiteraktion „aktiv vor Ort“ seit dem Start vor mehr als zehn Jahren. So wie in Wehr investierte innogy 50.000 Euro allein im vergangenen Jahr in 25 Maßnahmen im Landkreis, bei denen Mitarbeiter des Energieunternehmens für ihre Mitmenschen anpackten.