Belm,
24
Februar
2022
|
15:12
Europe/Amsterdam

Gemeinde Belm und Westenergie bauen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus

  • Neue Ladesäule auf dem Parkplatz der katholischen Kirchengemeinde Icker steht ab sofort zur Verfügung

In Belm steht ab sofort eine neue Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Nach mehreren Ladestandorten in den Ortsteilen Belm und Vehrte hat nun auch der Ortsteil Icker eine Ladesäule bekommen. Sie befindet sich auf dem Parkplatz der katholischen Kirchengemeinde Icker. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeiten trafen sich Marcus Hensing, Kämmerer und Allgemeiner Stellvertreter des Bürgermeisters, Gaby Heye-Hammerlage vom Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Icker mit Kommunalmanager Thomas Jablonski von Westenergie.

„Mit der neuen Ladesäule machen wir einen weiteren Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in Belm. Wir wollen damit allen Autofahrerinnen und Autofahrern sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren erleichtern“, erklärte Marcus Hensing. „Die Errichtung der Ladesäule ist ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Gerade an diesem zentrale Punkt, an dem sich die Menschen länger aufhalten, ist sie von strategischer Bedeutung“.

Kommunalmanager Thomas Jablonski sagte: „Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde Belm einen Beitrag für mehr Klima- und Umweltschutz leisten können.“

Die Ladesäulen von Westenergie bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das Energieunternehmen um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe 2.0). Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region.

Im Rahmen der ersten Generation des Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe), hat Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.