Inden,
01
Oktober
2020
|
17:49
Europe/Amsterdam

Gemeinde Inden und Westenergie zeichnen mit Klimaschutzpreis Engagement für Umwelt aus

  • Gewinnergruppe erhält Preisgeld von 1.000 Euro

Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.

Jetzt hat die Gemeinde Inden einen Preisträger ausgewählt. Die Urkunden und das symbolische Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro wurden von Michael Linzenich, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, Bauamtsleiter Rainer Ortmann und Walfried Heinen, Kommunalbetreuer der Westenergie, übergeben.

Über die Auszeichnung freuten sich die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen und ihre Lehrer der Ganztagshauptschule „Goltsteinschule“ in Inden. In ihrem Klimaschutzprojekt „Wir vernetzen uns – unser Bienenstockprojekt“ hat die Gruppe einen Bienenvolk beobachtet und deren Lebensraum sowie sich verändernde Klimabedingungen analysiert. Anschließend ergriffen sie verschiedene Maßnahmen, z.B. das Ausstreuen von bienenfreundlichem Blumensamen, um den Bienen geeignete Nahrung zu bieten und so die Artenvielfalt zu fördern. Gleichzeitig erarbeiteten sie den Lebens- und Arbeitszyklus der Biene bis zur Honigernte.

Michael Linzenich dankte der Preisträger-Gruppe für ihr Engagement und fügte an: „Es ist schön zu sehen, dass Sie ihr Engagement für die Umwelt in unserer Gemeinde so kreativ und begeistert ausleben.“

Walfried Heinen stellte fest: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig umweltbewusstes Verhalten im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann.“

Seit 1995 macht der Westenergie-Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.