Langenfeld,
10
Januar
2022
|
11:00
Europe/Amsterdam

Gemeinsame Stromnetzgesellschaft: Stadtwerke Langenfeld, Westenergie und Westnetz schaffen Basis für eine zukunftsfähige Kooperation

  • Partner optimieren Stromnetz

Mit der Gründung der Stromnetzgesellschaft Langenfeld mbH & Co. KG wird ein richtungsweisender Schritt für die Stadtwerke Langenfeld umgesetzt, der dazu beiträgt, das Unternehmen zukunftsorientiert und kundenzentriert aufzustellen. „Für uns ist das ein wichtiger strategischer Baustein, mit dem sich neue Möglichkeiten für die Stadtwerke und letztlich auch für Langenfeld bieten“, freut sich Stefan Figge, Geschäftsführer der Stadtwerke Langenfeld. Vor der Unterzeichnung des Konsortialvertrags am  14. Dezember 2021 zwischen den Partnern Stadtwerke Langenfeld GmbH, Westenergie AG und Westnetz GmbH, gab der Rat der Stadt Langenfeld in seiner Ratssitzung am 7. Dezember 2021 grünes Licht zur Beteiligung an einer gemeinsamen Netzgesellschaft für das Stromnetz zum 1. Januar 2022.

Zwischen den Vertragspartnern ist somit die Basis für eine Kooperation geschaffen und in Langenfeld werden künftig mit den Stadtwerken, Westnetz und Westenergie drei starke Partner für die Versorgungssicherheit innerhalb des städtischen Stromnetzes Sorge tragen. Nach Gründung der Stromnetzgesellschaft Langenfeld mbH & Co KG werden sich die Stadtwerke mit 51 Prozent und Westenergie mit 49 Prozent an der Netzgesellschaft beteiligen.

Die Stadtwerke versprechen sich u. a. durch den besseren Zugang zu Stromnetzinformationen die Möglichkeit, die Kunden zukünftig noch besser und schneller beraten und mit einer breiteren Dienstleistungspalette unterstützen zu können. Auch Westenergie und ihre 100-prozentige Tochter Westnetz begrüßen die neue Kooperationslösung: „Als Energiepartner von Langenfeld sind wir gerne mit an Bord der neuen Netzgesellschaft. Hier entstehen auch mit Blick auf die Energiewende zukunftsfähige Strukturen“, so Christian Schmitz, Projektleiter von Westenergie. Gemeinsam gilt es nun, die dafür erforderlichen Prozesse aufzubauen, um das Stromnetz für die Herausforderungen der Zukunft, wie z. B. dezentrale Energiegewinnung oder die Schaffung von Voraussetzungen für den Ausbau der E-Mobilität, zu optimieren.