10
April
2018
|
13:35
Europe/Amsterdam

Gewerbegebiete Wörrstadt kommen ans schnelle Internet

innogy-Vertriebspartner Simon Hartz von der VSE NET, Felix Hammes, Netzplaner beim Verteilnetzbetreiber Westnetz, Christine Deichelmann, Fachbereich Bauen und Umwelt der Verbandsgemeinde Wörrstadt, Verbandsgemeindebürgermeister Markus Conrad und Friedrich Reinhardt, Kommunalbetreuer bei innogy (v. l.), nach der Informationsveranstaltung.

  • Geschwindigkeiten bis 10 Gigabit pro Sekunde möglich

  • Informationsveranstaltung zu Produkten und Technik

Schon bald können sich die Gewerbetreibenden in Wörrstadt freuen: Denn innogy wird die Gewerbegebiete in Wörrstadt an das schnelle Datennetz anschließen. Hierfür werden in den nächsten Monaten die Voraussetzungen geschaffen. Mit der FttB-Technik („Fiber to the Building“) sind so für die Unternehmen bald Übertragungsraten bis 10 Gigabit und mehr pro Sekunde möglich. Bei einer Informationsveranstaltung in der Verbandsgemeindeverwaltung Wörrstadt informierten Friedrich Reinhardt, Kommunalbetreuer bei innogy, und innogy-Vertriebspartner Simon Hartz von der VSE NET GmbH, über den geplanten Breitbandausbau, die FttB-Technik und über die möglichen Internet-Produkte.

Bürgermeister Markus Conrad begrüßte die interessierten Unternehmer im Ratssaal. „Ich bin froh, innogy beim Ausbau des Breitbandnetzes mit im Boot zu haben. Nichts ändert sich so schnell wie der digitale Wandel. Mit dem Ausbau der Gewerbegebiete sind unsere Unternehmen auf jeden Fall zukunftssicher aufgestellt“, freute er sich. Reinhardt erklärte zunächst die unterschiedlichen Ausbausysteme.

Bei der FttB-Technik werden die Glasfaserkabel bis in die Firmengebäude gelegt. Jedes Gebäude erhält dann auf Wunsch den exklusiven Zugriff auf eine eigene Glasfaser. Reinhardt betonte: „Damit können wir gewährleisten, dass die zugesagte Datenübertragungsrate auch kontinuierlich zur Verfügung steht“. Die Bauarbeiten beginnen schon bald. Ein Teil der Arbeiten wird im umweltfreundlichen Spülbohrverfahren ausgeführt. Dieses Verfahren schont die Oberfläche und spart Zeit und Kosten. Wo dies nicht möglich ist, werden Gräben gezogen und Leerrohre verlegt, in die später die Glasfaserkabel „eingeblasen“ werden. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist bis Mitte des Jahres geplant. Reinhardt bestätigte, dass der Glasfaserausbau als FttC-Ausbau („Fiber to the Curb“) in den Ortsgemeinden Armsheim, Gabsheim, Gau-Weinheim, Saulheim, Schornsheim, Sulzheim und Wallertheim sowie in der Stadt Wörrstadt auch den Bürgern zugänglich gemacht wird. In den genannten Gemeinden werden zur gegebener Zeit entsprechende Informationsveranstaltungen durchgeführt.

Im Anschluss informierte Vertriebspartner Hartz die Gewerbetreibenden über die möglichen Produkte. Nach der Veranstaltung hatten Interessierte die Möglichkeit offene Fragen zu klären.