04
Oktober
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Glasfaser für den Strohner Ortsteil Trautzberg

Im Strohner Ortsteil Trautzberg realisiert Westnetz, Verteilnetzbetreiber von innogy, den Breitbandausbau über eine Niederspannungsfreileitung direkt bis ins Haus, hier Eric Hermes von der Firma SAG bei der Montage.

  • Schnelles Internet kommt über Dachständer ins Haus
  • Technik ermöglicht Surfgeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde

Im Strohner Ortsteil Trautzberg stehen Glasfaseranschlüsse in der technisch modernsten Variante zur Verfügung: ein Glasfasernetz mit direkter Anbindung in die Gebäude. Darüber können Telefonie, schnelles Internet und auch HD-TV-Fernsehen angeboten werden. „Mit der aktuell zukunftsweisenden Glasfasertechnologie gehört Trautzberg zu den bestversorgten Gebieten“, unterstreicht Thomas Hau, Kommunalbetreuer bei innogy in Saffig. Hau weiter: „Das neue Breitbandnetz ist nicht nur ein Meilenstein für die im Ortsgebiet ansässigen Privathaushalte, sondern auch eine hohe Attraktivitäts-steigerung für den kompletten Ort.“

Um die 30 Häuser im Strohner Ortsteil Trautzberg mit dem schnellen Internet versorgen zu können, installiert Westnetz rund 1.500 Meter Leerrohre. Dabei werden die Glasfaserkabel – übrigens zum ersten Mal in Rheinland-Pfalz und im Bereich des Regionalzentrums Rauschermühle – über Freileitung verlegt. Bewerkstelligt wird der Speed-Quantensprung wie folgt: Die Kabel werden über die Dachständer und Giebelanschlüsse über die Hauseinführung direkt ins Gebäude verlegt. FTTB steht für „Fiber to the Building“, da die komplette Anbindung bis ins Haus in Glasfaser- und nicht in Kupferleitungen erfolgt. Somit stehen dort Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit für Privatkunden zur Verfügung.

Passend dazu gibt es für die Anwohner mit „innogy Highspeed“ auch ein attraktives Telefonie- und Internetprodukt. Dafür wurden verschiedene Pakete geschnürt. Für alle Pakete gilt eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten. innogy Strom- und Gaskunden profitieren von einem Preisnachlass. Ein Wechsel auf das schnelle Netz ist den Bürgern allerdings erst nach der Inbetriebnahme des Netzes und nach Ablauf des jeweiligen Vertrages beim alten Anbieter möglich. innogy rät daher allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, ihren bestehenden Internetvertrag nicht selbst zu kündigen, da sonst die Mitnahme der Rufnummer zum neuen Anbieter nicht möglich ist. Gerne übernimmt innogy die Abwicklung des Wechselprozesses auf Wunsch.

Informationen erhalten Interessierte unter www.innogy-highspeed.com oder telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 99 000 66.