10
Dezember
2019
|
11:56
Europe/Amsterdam

Heimweiler, Simmertal und Hahnenbach tanken elektrisch

Christina Bleisinger, Bürgermeisterin der Ortsgemeinde Simmertal (r.), Hans Helmut Döbell, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Kirn-Land (l.), sowie Friedrich Reinhardt, Kommunalbetreuer bei innogy (Mitte), bei der Inbetriebnahme der Ladesäule in Simmertal.

  • Drei E-Auto-Ladesäulen in Betrieb genommen
  • Kooperation zwischen Verbandsgemeinde Kirn-Land und innogy

Ab sofort haben Elektrofahrer, die mit ihrem Fahrzeug in der Verbandsgemeinde Kirn-Land unterwegs sind die Möglichkeit, ihr Auto an drei neu errichteten Ladesäulen zu „betanken“. Die Ladepunkte stehen in Simmertal, Heimweiler und Hahnenbach. Zur symbolischen Inbetriebnahme aller drei Ladesäulen trafen sich heute die Simmertaler Ortsbürgermeisterin Christina Bleisinger, der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Kirn-Land, Hans Helmut Döbell und Friedrich Reinhardt, innogy Kommunalbetreuer, an der Ladesäule in Simmertal.

„Wir freuen uns, dass Fahrer von E-Autos jetzt gleich mehrere öffentliche Strom-Tankstellen in unserer Verbandsgemeinde ansteuern können“, sagte Bürgermeisterin Bleisinger und ergänzte: „Eine öffentliche Ladeinfrastruktur ist die Grundlage für eine flächendeckende Einführung von E-Autos und Entscheidungshilfe für Käufer.“ Die neuen Ladesäulen stehen in Heimweiler (Hauptstraße 32), Simmertal (Hauptstr. 52) und Hahnenbach (Hahnenbachstraße ). Auch in der näheren Umgebung – in Meisenheim, Bad Sobernheim, Waldböckelheim und Niederhausen – sind Lademöglichkeiten vorhanden. In der App „echarge“ gibt es darüber hinaus eine Übersicht aller gebauten Ladepunkte von innogy. Diese können sich Interessierte auf der Homepage des Energieanbieters kostenlos downloaden: https://www.innogy-emobility.com/privat/produkte/unterwegs/app-echarge. „Wir arbeiten gemeinsam und mit Unterstützung der Kommunen daran, immer mehr Lademöglichkeiten zu schaffen, um den Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität zu erleichtern. Die neuen Ladesäulen in der Verbandsgemeinde Kirn-Land sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region“, erläutert Reinhardt.

Die innogy-Ladesäulen verfügen je über zwei Ladepunkte, die es ermöglichen, dass zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig mit jeweils 22 Kilowatt, geladen werden können. Die beiden Parkplätze vor der Ladesäule sind für Elektroautos reserviert und farblich gekennzeichnet. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen Installation, Wartung und Betrieb inklusive Abrechnung, 24/7 Endkundenhotline sowie die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

Ein „Tankvorgang“ ist spielend einfach: Durch die automatische Authentifizierung über ein intelligentes Ladekabel funktioniert die Aufladung besonders komfortabel. Alle anderen Kunden können die Ladesäule ebenfalls völlig unkompliziert über die oben genannte Smartphone App oder über die Rufnummer, die auf der Ladesäule aufgeführt ist, freischalten lassen sowie via Paypal beziehungsweise Kreditkarte abrechnen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen beteiligt.