Nitz,
08
Februar
2023
|
13:56
Europe/Amsterdam

Hochwasserschutz für die Kapelle in Nitz

  • Westenergie fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeitendeninitiative „aktiv vor Ort“ 

Da die Kapelle in Nitz tiefer als die vorbeiführende Straße liegt, war sie in den Jahren 2016 und 2021 vom Hochwasser betroffen und musste aufwändig restauriert werden. Um das über 900 Jahre alte Gotteshaus mit alten Malereien und Figuren zukünftig besser zu schützen, wurde jetzt von freiwilligen Helfer*innen der Ortsgemeinde Nitz ein Hochwasserschutz errichtet. Westenergie unterstützte das Projekt durch die Mitarbeitendeninitiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.500 Euro. 

Als Projektpate engagierte sich Mario Retterath, Westenergie-Mitarbeiter, der bei seinem Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung des Projektes geworben hatte. „Im Vorplatz der Kapelle befindet sich ein Schacht zur Oberflächenentwässerung. Deshalb drückte bei Hochwasser das Wasser durch die Tür. Ich freue mich, dass wir dies durch den mobilen Hochwasserschutz in Form von Metallplatten an der Eingangstür in Zukunft verhindern können. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Mario Retterath für sein Engagement“, sagt Ortsbürgermeister Manfred Ant. 

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter*innen in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für ein Projekt. Durch die Hochwasserkatastrophe 2021 in vielen Regionen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in denen Menschen nach wie vor Hilfe benötigen, gibt es eine zusätzliche Sonderförderung von Westenergie. Das Energieunternehmen unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter*innen.