Hürth,
14
Oktober
2021
|
15:27
Europe/Amsterdam

Hürth: Per Skateboard durch die Herbstferien

  • Westenenergie und skate-aid bieten Workshops für Kinder und Jugendliche an
  • Zwei Tage Skateboard-Spaß

Rollende Räder bestimmen an den nächsten beiden Tagen das Bild in Hürth: Heute startete ein kostenloser Skateboard-Workshop für 25 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren unter Federführung von echten Profis. Der zweitägige Workshop wird in Kooperation zwischen der Stadt Hürth, dem Energieunternehmen Westenergie und der Initiative skate-aid aus Münster in den Herbstferien angeboten und findet an der Gesamtschule Hürth in Hürth-Hermülheim statt.

Vor Ort und bei der Organisation haben Fachkräfte der Schulsozialarbeit (Birgit Voigt, Gesamtschule Hürth) wie bei der Mobilen Jugendarbeit (Serkan Bulut-Kestenus und Alina Gergen) unterstützt. Sozialdezernent Jens Menzel (Stadt Hürth), Hans-Josef Lang (Ortsvorsteher Hürth-Hermülheim) und Westenergie-Kommunalmanagerin Martina Meyer überzeugten sich heute vom Lerneifer und der Fahrfreude der Kinder: Zunächst baute jedes Kind unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und dann wagten sie unter Anleitung erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern.

„Der Workshop findet bereits zum vierten Mal in unserer Stadt statt und es ist klasse zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Westenergie wieder das Ferienprogramm in Hürth bereichern können“, freute sich Menzel.

Unter der Anleitung von zwei erfahrenen skate-aid-Coaches werden die Teilnehmer nicht nur in die Grundlagen des Skate- und Longboardens eingeführt. Im Fokus steht die Bewegung auf den schnellen Brettern, aber auch Selbstvertrauen und Gemeinschaftsbewusstsein wird gefördert. Die Eigenverantwortung der Jugendlichen wird gestärkt, sie lernen spielerisch erste Tricks und erfahren Interessantes zu Materialpflege und Aufbau des Boards. „Ich freue mich, dass diese Aktion in Hürth so gut angenommen wird. Damit die begeisterten Kids dran bleiben können, dürfen sie ein eigenes Skateboard und ein T-shirt mit nach Hause nehmen“, sagte Meyer.

Der Workshop geht auf eine Initiative von Westenergie und der Organisation skate-aid zurück. skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation hilft weltweit benachteiligten Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu einer besseren Zukunft.