13
Juni
2019
|
18:09
Europe/Amsterdam

Hüffertgymnasium steht im Finale des innogy Schulstaffellaufs

  • 800-Meter-Rekord von Willi Wülbeck soll gebrochen werden
  • Großer Finallauf am 9. Juli im innogy Auestadion Wesel

Bereits zum 12. Mal versuchen Schülerinnen und Schüler schneller zu laufen als Leichtathletik-Legende Willi Wülbeck. Beim innogy Schulstaffellauf 2019 konnte sich am 13. Juni auf dem Hüffertsportplatz in Warburg die 8 x 100 Meter-Staffel Nummer fünf des Hüffertgymnasiums aus Warburg mit 1:53,52 Minuten den Sieg sichern. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden und T-Shirts, die drei besten Staffeln jeder Schule bekamen darüber hinaus einen Zuschuss für die Klassenkasse. Die Sieger haben sich zudem für den großen Finallauf um den Gesamtsieg am 9. Juli qualifiziert, der diesmal im innogy Auestadion in Wesel ausgetragen wird.

Die beiden Teams treten dann gegen die Gewinner aus 23 Vorentscheidungen an. Die Staffeln gehen mit acht Schülerinnen und Schülern an den Start, die jeweils 100 Meter der Strecke laufen. Gewertet wird in zwei Altersklassen, Grundschulen getrennt von weiterführenden Schulen (5. bis 7. Klasse). In diesem Jahr sind bereits über 400 Staffeln angemeldet.

Alle gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Zeit von Willi Wülbeck zu unterbieten. Der Weltmeister von 1983 hält nach wie vor den deutschen Rekord über 800 Meter mit 1:43,65 Minuten. Das Motto des Wettbewerbs lautet daher „Schlag den Willi“. Der Rekord des Weltmeisters konnte bislang erst dreimal unterboten werden, jeweils durch die Staffel der Städtischen Realschule Bad Berleburg. Nach 2013 legte das letztjährige Team die Distanz in 1:41:05 Minuten beim Vorlauf und 01:40:92 Min im Finale zurück – 2,73 Sekunden schneller als der ehemalige Profi.

Rekordhalter Willi Wülbeck war während des Wettbewerbs vor Ort. Für ihn ist der innogy Schulstaffellauf längst eine Herzensangelegenheit geworden. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie engagiert sich die jungen Leute vorbereiten und wie gut sie als Team zusammenarbeiten. Und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz“, sagt Wülbeck.

Ivo Hennekes von innogy freut sich über die Ergebnisse der jungen Athleten: „Man hat gesehen, mit wie viel Spaß die Teams hier in Warburg heute alles gegeben haben. Nach dem Motto „Dabeisein ist alles“ werden sie sicher mit vielen schönen Eindrücken nach Hause gehen. Dem Sieger-Team drücke ich die Daumen für das große Finale in Wesel.“