Dortmund,
08
April
2021
|
09:42
Europe/Amsterdam

Ingenieurdienstleister ESK setzt auf Doppelspitze

  • Andrea Wobito und Kai Janßen übernehmen Geschäftsführung
  • Unternehmen für Ingenieurarbeiten mit Hauptsitz in Dortmund
  • 100-prozentige Tochter der Westenergie Netzservice GmbH beschäftigt 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der Ingenieurdienstleister ESK GmbH setzt auf eine Doppelspitze: Andrea Wobito übernimmt die kaufmännische Geschäftsführung, Kai Janßen die technische Geschäftsführung. Sie folgen auf Klaus Engelbertz, der nach 35 Jahren bei der Westenergie AG und ihren Vorgängergesellschaften Ende Mai in den Ruhestand gehen wird. ESK beschäftigt rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist eine 100-prozentige Tochter der Westenergie Netzservice GmbH. Beide Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Dortmund.

Das Team der ESK besitzt langjährige Erfahrung im Bereich der Ingenieursdienstleistungen. Zu den Spezialgebieten zählen Planung und Bau von untertägigen Energiespeichern weltweit sowie das Projektmanagement bei der technischen Umrüstung von Haushalten, Industrie- und Gewerbekunden von L- auf H-Gas. Die so genannte Marktraumumstellung betrifft weite Teile Deutschlands. Darüber hinaus entwickelt die ESK individuelle Datenverarbeitungs- und Computersysteme für Speichertechnikprojekte.

Die Diplom-Betriebswirtin Andrea Wobito startete ihre berufliche Laufbahn 2001 bei der RWE Net AG. Nach verschiedenen Stationen bei der RWE Rhein-Ruhr AG sowie der RWE Vertrieb AG, war sie bei der ehemaligen innogy SE als Leiterin Vertriebssteuerung B2B tätig. Bei der Westenergie Netzservice, die am 1. April als eigenständiges Tochterunternehmen der Westenergie ihre Arbeit aufgenommen hat, ist Andrea Wobito verantwortlich für die Vertriebssteuerung, Digitalisierung und neue oder strategische Geschäftsinitiativen. In Personalunion übernimmt sie nun die kaufmännische Geschäftsführung der ESK. „In diesem Jahr ist die ESK seit 20 Jahren erfolgreich am Markt – sowohl national als auch international. Den Schwung der Ausgründung der Westenergie Netzservice möchte ich auch für die ESK gerne mitnehmen und den erfolgreichen Weg des Unternehmens als anerkannter Energiespeicher- und Energiesystemdienstleister weiter fortsetzen“, sagt Andrea Wobito.

Kai Janßen kommt von der EWE Netz GmbH in Oldenburg, bei der er als Leiter Marktraumumstellung für eines der größten Infrastrukturprojekte in Deutschland mit der Umstellung von 600.000 Kunden und Kundinnen von L- auf H-Gas verantwortliche war. Der Diplom-Ingenieur und Energieelektroniker ist seit 2002 in der Energiebranche tätig und war vor seinem Wechsel zur EWE im Jahr 2012 bei der Enercon GmbH in Aurich beschäftigt. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen an spannenden technologischen Entwicklungen zu arbeiten. Wir wollen das Potenzial der ESK für Energiebranche optimal nutzen“, erklärt Kai Janßen.

Jürgen Köchling, Sprecher der Geschäftsführung der Westenergie Netzservice: „Klaus Engelbertz hinterlässt ein überaus gut bestelltes Haus und kann auf eine sehr erfolgreiche berufliche Laufbahn zurückblicken. In den 35 Jahren, die er bei RWE, innogy und Westenergie tätig war, hat er so viel bewirkt, wie nur wenige Kolleginnen und Kollegen: ob als Geschäftsführer der polnischen Tochtergesellschaft Stoen, als Gründungsgeschäftsführer der heutigen Westenergie Netzservice oder als Chef der ESK. Ich danke Klaus Engelbertz für sein außerordentliches Engagement und wünsche ihm für seinen baldigen Ruhestand alles Gute.“

Mit Blick auf die neue Doppelspitze der ESK betont Jürgen Köchling: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Andrea Wobito und Kai Janßen zwei erfahrene Führungspersönlichkeiten für die ESK gewinnen konnten. Beide sind mit Ingenieurdienstleistungen, Infrastrukturprojekten und deren Management seit Jahren vertraut. Als Geschäftsführer werden sie mit ihrem hochmotivierten Team genau die Lösungen entwickeln, die sich die Kundinnen und Kunden für ihre Bedarfe von uns wünschen.“

Weitere Informationen unter: www.esk-projects.com.