04
November
2019
|
15:53
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis für Bildungsstätten in Rahden

  • Insgesamt 1.000 Euro Preisgeld übergeben
  • Gemeinsame Auszeichnung von Stadt und Energieunternehmen

Der Kindergarten Sonnenstrahl, der Grundschulverbund Tonnenheide-Wehe-Pr. Ströhen und das Gymnasium Rahden teilen sich in diesem Jahr den Klimaschutzpreis.

Der erste Platz geht an den Kindergarten Sonnenstrahl. Hier wurden die Kleinsten ganz große Spezialisten für Müll. Spielerisch haben sich die Kinder Rund dem Thema genähert. Sie lernten, wie einfach es ist, Müll richtig zu trennen. Aber auch, dass man ganz tolle neue Dinge aus Müll basteln kann. Bei einer Müllsammelaktion sortierten die Kinder zielsicher und waren stolz auf das Ergebnis. Für dieses umweltschützende Projekt erhält der Kindergarten den ersten Platz des innogy Klimaschutzpreises und damit ein Preisgeld in Höhe von 500 €.

Den zweiten Platz erhält der Grundschulverbund Tonnenheide-Wehe-Pr. Ströhen. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Haus der kleinen Forscher“ haben die Schüler die Möglichkeit, sich auf verschiedene Art und Weise jahrgangsübergreifend mit dem Thema Umweltschutz auseinanderzusetzen. Projekte wie das Krötentaxi, die Anpflanzung von neuen Bäumen und Hecken als Lebensraum für Tiere und der Ernährungsführerschein, wo vor allem auf Regionalität und Saisonalität geachtet wird, lassen die Kinder den Umweltschutz aktiv erleben. Der Grundschulverband erhält für diese Leistung den zweiten Platz des innogy Klimaschutzpreises und erhält damit ein Preisgeld in Höhe von 300 €.

Der dritte Platz geht an das Gymnasium Rahden. Die Schülerinnen und Schüler sowie weitere Beteiligte haben 2016 den Bestand von Apfel- und Quittenbäumen erweitert. Für Vögel und Insekten ist ein neuer Lebensraum entstanden. Um die Früchte der Bäume sinnvoll zu nutzen, ist das „Quittengelee-Projekt“ ins Leben gerufen worden. Die Früchte werden geerntet, zu Quittengelee verarbeitet und anschließend für einen guten Zweck gespendet. Für dieses besondere Umweltengagement wird das Gymnasium mit dem dritten Platz des innogy Klimaschutzpreises ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.

Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Der Klimaschutzpreis von innogy wurde von Dr. Bert Honsel, Bürgermeister der Stadt Rahden, gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Johannes Geers verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Geers.

Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.