23
November
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis für drei Schulprojekte zum Umweltschutz

  • Schüler beschäftigen sich auf vielfältige Weise mit Klimaschutz und Energie
  • Insgesamt 1000 Euro Preisgeld

Schülerinnen und Schüler von drei Schulen in Reken sind zu Themen rund um den Umwelt- und Klimaschutz aktiv geworden. Der Bürgermeister von Reken, Manuel Deitert, und innogy-Kommunalbetreuerin Monika Schürmann überreichten den ausgewählten Projekten heute den innogy-Klimaschutzpreis. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 1000 Euro stellt die innogy SE.

Die Schülerinnen und Schüler der Ellering-Schule in Reken beobachten bereits seit einiger Zeit in ihrem Schulgarten Bienen und Schmetterlinge. Im Rahmen des Projektes „Zeit der Schmetterlinge“ zogen alle Klassen mit der Hilfe von Aufzuchtsets junge Schmetterlinge auf. In den Klassenräumen wurden Schmetterlingsvolieren aufgestellt und die Kinder konnten die verschiedenen Entwicklungsstadien von der Raupe bis zum Schmetterling ganz genau beobachten, ehe die Schmetterlinge im Sommer in die Freiheit entlassen wurden. Die Schule erhält für dieses Projekt zur Sensibilisierung der Kinder für das Artensterben den innogy Klimaschutzpreis und 500 Euro.

In der Brückenschule Maria Veen beschäftigte sich die Klasse 5/6a mit dem Thema Müll. Die Kinder sammelten Müll in der Schule und zuhause und waren erstaunt, welche Mengen dabei zusammenkamen. Daraus erwuchs ein sorgsamerer Umgang mit Materialien und Verpackungen und das Kunstprojekt „Erkennst du den Müll?“. Die Schülerinnen und Schüler verwendeten den Müll, um daraus neue Kunstwerke zu schaffen, die in einer Ausstellung in der Schule präsentiert wurden. Dadurch veränderte sich auch ihr Bewusstsein für die Problematik von Müll und seiner Entsorgung. Für ihr Engagement erhält die Brückenschule den innogy Klimaschutzpreis und ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

Unter dem Motto „Strom sparen – Licht bewahren“ lernen die Schülerinnen und Schüler der Michaelschule verschiedenste Dinge über die Energieform Strom. Im Besonderen achtet die Schule darauf Strom zu sparen, zum Beispiel, indem konsequent beim Verlassen des Raumes das Licht ausgeschaltet wird. Hinweisschilder auf den Lichtschaltern sollen die Kinder an das Strom sparen im Alltag erinnern. Die Michaelschule erhält für ihren Einsatz den innogy Klimaschutzpreis und 200 Euro.

„Es ist schön zu sehen, dass die Schulen auf so kreative Weise den Umwelt- und Klimaschutz in den Unterricht und den Schulalltag integrieren“, sagte innogy-Kommunalbetreuerin Monika Schürmann. „Ich bin sicher, dass die gewonnenen Erkenntnisse noch lange in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler bleiben und sie auf diese Art auch in Zukunft für den Umweltschutz sensibilisiert sind.“

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.