18
Oktober
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy-Klimaschutzpreis für Freiwillige Feuerwehr Kalt

Erwin Horst, Wehrführer und Vorsitzender des Fördervereines der Freiwilligen Feuerwehr Kalt (2. v. r.), freute sich gemeinsam mit Bürgermeister Willi Probstfeld (2. v. l.) über den innogy Klimaschutzpreis, den ihnen Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm (l.) gemeinsam mit Michael Dötsch (r.) von innogy überreichte.

  • Auszeichnung für besonderes Umweltschutz-Engagement
  • 500 Euro Preisgeld für Aufforstung eines Grundstücks in Hanglage
  • Gemeinsamer Preis der Verbandsgemeinde Maifeld und innogy

innogy und die Verbandsgemeinde Maifeld haben die Freiwillige Feuerwehr Kalt mit dem innogy Klimaschutzpreis 2017 gewürdigt. Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm und Kommunalbetreuer Michael Dötsch, Leiter der Region Rauschermühle bei innogy, gratulierten den Gewinnern, die mit einem Preisgeld von 500 Euro belohnt wurden.

Warum die Ortsgemeinde Kalt die Freiwillige Feuerwehr für den Klimaschutzpreis vorgeschlagen hat, erläuterte Bürgermeister Willi Probstfeld: „Unser Dorf befindet sich in einem nach Westen geöffneten Talkessel und ist bei Starkregen erheblichen Gefährdungen ausgesetzt. Im Rahmen der kontinuierlichen Arbeiten wurde mit der Aufforstung und Waldsaumerstellung eines Grundstücks am Dorfrand in Hanglage begonnen. Damit kann der Bodenerosion, dem Klimaschutz und dem Wasserabfluss wirkungsvoll begegnet werden. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr haben sich bereiterklärt, die ersten Obstbäume zu pflanzen und mit etwas Glück können schon in den nächsten Jahren die ersten Obstsorten geerntet werden“. Wehrführer und Vorsitzender des Fördervereines der Freiwilligen Feuerwehr Erwin Horst wurde stellvertretend für alle freiwilligen Helfer geehrt.

Bürgermeister Maximilian Mumm und Michael Dötsch von innogy würdigten gemeinsam den bürgerschaftlichen Einsatz der Preisträger. Das Preisgeld kommt der Weiterführung des Projektes zugute. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Gewinner des Preises eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, betonte Bürgermeister Maximilian Mumm. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagte Kommunalbetreuer Michael Dötsch von innogy.

Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.