12
Dezember
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis für Magdalene Heinze aus Velen

Urkunde für die Gewinnerin (v. l.): innogy-Kommunalbetreuerin Monika Schümann, Magdalena Heinze und Bürgermeisterin Dagmar Jeske.

  • Engagement für Umweltbildung und Klimaschutz ausgezeichnet
  • Insgesamt 1000 Euro Preisgeld

Seit vielen Jahren schon engagiert sich Magdalene Heinze aus der Stadt Velen für den Umwelt- und Klimaschutz. Besonders die Umweltbildung liegt ihr am Herzen. Für ihr Engagement erhält sie in diesem Jahr den innogy Klimaschutzpreis. Bürgermeisterin Dagmar Jeske und innogy-Kommunalbetreuerin Monika Schürmann überreichten ihr heute die Urkunde. Das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro stellt die innogy SE.

Seit dem Jahr 2004 ist Magdalene Heinze als Natur- und Landschaftsführerin aktiv. Ihr umfangreiches Wissen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt hat sie sich durch ihre Tätigkeiten als Jägerin, ihren Beruf als landwirtschaftlich-technische Assistentin und einen Kurs zur zertifizierten Kräuterpädagogin angeeignet. Bei Vorträgen, Wanderungen und Führungen gibt sie ihr Wissen über die Natur an Kinder, Familien und Senioren weiter.

Die Umweltbildung ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Durch verschiedene Veranstaltungsformate ermöglicht sie es Kindern, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Bei Naturführungen und Bastelaktionen mit Naturmaterialien bringt Magdalene Heinze Kindergartengruppen und Schulklassen die heimische Tier- und Pflanzenwelt näher. Vorträge in Seniorenheimen und Veranstaltungen für Familien gehören ebenfalls zu ihren Tätigkeiten, mit denen sie das Bewusstsein für den Naturschutz stärkt.

Auch im privaten Leben hat der Umweltschutz für Magdalene Heinze eine große Bedeutung. So oft wie möglich lässt sie das Auto stehen und erledigt die meisten Wege mit ihrem Fahrrad. Sie achtet darauf, Produkte aus der Region zu kaufen und Verpackungsmüll zu vermeiden, und hat ihr Haus mit einer Solar- und Photovoltaikanlage ausgestattet.

„Das Engagement von Frau Heinze ist nicht nur in Velen bekannt. Mit ihrem Einsatz sensibilisiert sie Kinder und Erwachsene in der ganzen Region dafür, sorgsam mit der Natur und unserer Umwelt umzugehen, und gibt ihr umfangreiches Wissen an viele Menschen weiter“, sagte Kommunalbetreuerin Monika Schürmann bei der Preisverleihung. „Ich freue mich daher sehr, ihre Arbeit heute mit dem innogy-Klimaschutzpreis auszeichnen zu können.“

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.