14
November
2019
|
15:56
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis in Mayen überreicht

Die Preisträger freuten sich gemeinsam mit Bürgermeister Alfred Schomisch von der Verbandsgemeinde Vordereifel (l.) über den Klimaschutzpreis, den Michael Dötsch von innogy (2. v. r.) überreichte.

  • Umweltschutz-Engagement ausgezeichnet
  • innogy übergibt 2.000 Euro Preisgeld

Vier Projekte aus den Ortsgemeinden Boos, Hirten und Kehrig wurden mit dem Klimaschutzpreis 2019 von innogy ausgezeichnet. Gemeinsam mit Bürgermeister Alfred Schomisch von der Verbandsgemeinde Vordereifel überreichte Kommunalbetreuer Michael Dötsch von innogy die Urkunden und gratulierte den Gewinnern aus den Ortsgemeinden. Die Gewinner wurden mit einem Preisgeld von jeweils 500 Euro belohnt.

Die Gratulanten würdigten gemeinsam den bürgerschaftlichen Einsatz der Preisträger. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Preisträger eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können. Ich freue mich, dass innogy mit dem Klimaschutzpreis das nachhaltige Denken in die Gemeinden trägt“, sagte Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel. Kommunalbetreuer Michael Dötsch von innogy freute sich über das Engagement der Ortsgemeinden und betonte: „Mit dem innogy Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die vorbildlich Umweltschutz leben und aktiv zur Verbesserung des Klimaschutzes beitragen. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung.“

Ausgezeichnet wurde der Heimatverein ProBoos aus der Ortsgemeinde Boos für sein besonderes Engagement. Der Verein hat eine Naturblumenwiese von 900 Quadratmetern angelegt, die den Bürgern und Besuchern als Naherholungsort und der Grundschule als Lernobjekt dient.

Aus Hirten wurde der Dorf- und Verschönerungsverein Hirten als Preisträger nominiert. Der Verein schafft und erhält Lebensräume für Bienen und nutzt seit zwei Jahren verschiedene Gemeindeflächen, u. a. zwei Streuobstwiesen. Außerdem errichtet er Insektenhotels und streut regelmäßig verschiedene Wildblumensamen aus. Aus Kehrig gibt es gleich zwei Preisträger des Klimaschutzpreises. Herr Martini baut und wartet seit 1985 verschiedene Nistkästen, die er in der Kehriger Gemarkung und im Wald aufhängt. Mittlerweile beläuft sich die Zahl auf etwa 190 Stück. Frau Fuhrmann hat mit Anwohnern der Gemeinde den Begegnungsplatz vor ihrem Bürgerhaus naturnah umgestaltet und verschiedene Sorten an heimischen Stauden, Zwiebeln und Ansaaten gepflanzt.

Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.