27
November
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis in Nordwalde vergeben

  • Praktischer Naturschutz steht im Mittelpunkt
  • Insgesamt 1000 Euro Preisgeld

„Natur kennen – Natur schützen“ – unter diesem Titel entwickeln Schülerinnen und Schüler an der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule in Nordwalde besondere Kompetenzen in den Bereichen Natur- und Umweltschutz. Die Gesamtschule wird für dieses Projekt mit dem innogy Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Bürgermeisterin Sonja Schemmann und innogy-Kommunalbetreuerin Monika Schürmann überreichten heute die Urkunden. Das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro stellt die innogy SE.

Wie können wir den Lebensraum von Tieren und Pflanzen in unserer Umgebung erhalten? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel und was können wir tun, um das Klima zu schützen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um Natur und Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 in einem Wahlprofil auseinander. Die Beschäftigung mit den Themen erfolgt auf theoretische und vor allem auf ganz praktische Weise.

Die Arbeit im Wahlprofil wird an die Jahreszeiten angepasst. Ausflüge in die Natur und Exkursionen – zum Beispiel zum Imker, Biogärtner oder in den Energiepark Saerbeck – vermitteln den Jungen und Mädchen im Frühling und Sommer tiefe Einblicke in den Naturschutz und nachhaltiges Handeln in ihrer Umgebung. Im Winter stehen Recherchen und Präsentationen zu Natur- und Umweltthemen im Vordergrund. Durch Werbekampagnen, Aktionen und Projekte, die in der Schule ausgestellt und durchgeführt werden, strahlt das Engagement und die Arbeit der Schülerinnen und Schüler in die ganze Schulgemeinde aus.

„Das Engagement der Schule und der Schülerinnen und Schüler für den Umweltschutz ist wirklich besonders“, sagte innogy-Kommunalbetreuerin Monika Schürmann. „Die Gesamtschule leistet mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag dafür, Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz und nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren. Gerne überreiche ich ihnen daher heute den innogy-Klimaschutzpreis und freue mich, dass die Arbeit aller Beteiligten so die Anerkennung bekommt, die sie verdient.“

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.