11
Dezember
2018
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis in Reken verliehen

  • Zwei Projekte rund um den Schutz von Umwelt und Klima werden ausgezeichnet

  • Insgesamt 1.000 Euro Preisgelder

Zwei Projekte rund um den Umwelt- und Klimaschutz erhalten in diesem Jahr in Reken den innogy Klimaschutzpreis für ihr besonderes Engagement. Bürgermeister Manuel Deitert und innogy-Kommunalmanagerin Monika Schürmann überreichten den Preisträgern heute ihre Auszeichnungen. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.000 Euro stellt die innogy SE.

Die Schüler der Brückenschule Maria Veen setzen sich für umweltfreundliche Fahrzeuge im Straßenverkehr ein. Seit Jahren benutzen die Schüler für den praktischen Teil des Wahlpflichtunterrichts „Technik – Mobilitätserziehung“ ausschließlich elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Um die Batterien zu laden, nutzen sie Solarstrom, der auf dem Dach der Schule erzeugt wird. Der Mofakurs der Schule hat anhand einer Fotogeschichte die Vorteile der Elektromobilität herausgearbeitet.

Für diesen Beitrag zum Umweltschutz erhält die Brückenschule den innogy-Klimaschutzpreis und 600 Euro Preisgeld.

„Umwelt und Kunst“ – zwei Dinge, die auch in der Umwelterziehung miteinander verbunden werden können. Die Lehrer der Michaelschule haben sich seit Jahren das Ziel gesetzt, die Kinder nachhaltig zum umweltbewussten Verhalten zu erziehen. Die Klasse vier hat sich mit dem Projekt „Bottle Cap Art“ beschäftigt. Die Kinder sammelten Plastikdeckel, um anschließend diesen Müll für Kunstwerke zu verwenden. Ziele des Projektes sind die Sensibilisierung auch für kleinteiligen Müll oder die Schärfung des Umweltbewusstseins.

Die Kunstwerke der Kinder wurden in der Aula ausgestellt, um die Betrachter zum Nachdenken zu bewegen. Das Engagement der Lehrer und Kinder belohnt innogy mit dem Klimaschutzpreis und einem Preisgeld in Höhe von 400 Euro.

„Toll, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte ganzheitlich bearbeiten und mit Sicherheit dadurch einen neuen Blick für Ihre Umwelt bekommen. In beiden Projekten kommt auch ein hohes Engagement der Lehrer zum Ausdruck. Ich freue mich, den beiden Gruppen den innogy-Klimaschutzpreis übereichen zu dürfen“, sagt Monika Schürmann bei der Preisübergabe.

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.