29
November
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy Klimaschutzpreis in Warendorf vergeben

  • Theater am Wall e.V. ist alleiniger Preisträger
  • Insgesamt 2500 Euro Preisgeld

Neues Licht für den Klimaschutz – unter diesem Motto reichte der diesjährige Preisträger des innogy Klimaschutzpreises seine Bewerbung bei der Jury ein. Bürgermeister Axel Linke und innogy-Kommunalbetreuer Manfred Rickhoff überreichten dem Theater am Wall e.V. heute die Urkunde. Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro stellt die innogy SE.

Im Theater am Wall wurden umfangreiche Arbeiten an der Saal- und Bühnenbeleuchtung durchgeführt. Neben der Optimierung der Lichtverhältnisse wurden dabei auch Energieeinsparungen von fast 90 Prozent erreicht.

Bürgermeister Axel Linke betonte, dass der Gedanke des Klima- und Umweltschutzes in der Warendorfer Bevölkerung fest verankert sei: „In den vergangenen Jahren konnten wir bereits 18 verschiedene Projekte mit dem innogy Klimaschutzpreis auszeichnen. Es freut mich sehr, dass nun auch der TAW e.V. dazu zählt.“ innogy-Kommunalbetreuer Manfred Rickhoff würdigte das Engagement des Vereins: „Durch die Umrüstung der Beleuchtung konnte das Theater seinen Stromverbrauch erheblich reduzieren und spart damit nicht nur Kosten, sondern auch CO2 ein. Daher ist dieses Projekt aus unserer Sicht absolut preiswürdig.“

Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.

Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.