30
Mai
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

innogy stellt Ladestation für E-Bikes am Kraftwerk Fankel zur Verfügung

Nahmen gemeinsam die neue Ladestation für Elektrofahrräder am Moselkraftwerk Fankel in Betrieb (v. l.): Landrat Manfred Schnur, Verbandsbürgermeister Helmut Probst, Vertreter der Ortsgemeinden Bruttig-Fankel und Ellenz-Poltersdorf und für innogy Oliver Surges, Joachim Jonas und Jürgen Wilfer sowie Kommunalbetreuer Thomas Hau. 

  • Radler laden Akkus mit regenerativem Strom aus der Mosel schnell wieder auf

Elektroradler können die Akkus ihrer E-Bikes ab sofort in Ellenz-Poltersdorf an der neuen Ladestation des Energieunternehmens innogy schnell wieder aufladen. Die Tankstelle für Elektrofahrräder befindet sich am Moselradweg unmittelbar am Moselkraftwerk Fankel. Gemeinsam nahmen Landrat Manfred Schnur, Verbandsbürgermeister Helmut Probst sowie Vertreter der Ortsgemeinden und von innogy die Ladesäule offiziell in Betrieb. Die E-Bike-Ladesäule wurde in der innogy-Ausbildungswerkstatt in Bernkastel-Kues gefertigt.

Von der Idee, die E-Bike-Ladestation direkt am Wasserkraftwerk zu installieren, war der Leiter der Zentralwarte Joachim Jonas von innogy begeistert: „E-Biker können hier kostenfrei ihren Akku mit Öko-Strom aus der Mosel aufladen. An der Säule „tanken“ Radtouristen ausschließlich Strom, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft gewonnen wird.“

Gemeinsam mit den Verbands- und Ortsgemeinden integriert innogy Elektrofahrräder als Alternative zum PKW in den öffentlichen Alltag und den Radtourismus. „Wir wollen durch den Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes für E-Bikes für diese umwelt- und klimafreundliche Art der Fortbewegung werben“, so Kommunalbetreuer Thomas Hau von innogy in Saffig.

Seit Jahren arbeiten innogy und der Landkreis Cochem-Zell eng zusammen, wenn es um den Klimaschutz geht. „Beide Partner haben ein hohes Interesse an den Klimaschutzzielen, die die Bundesregierung, aber auch der Landkreis Cochem-Zell selbst ausgegeben hat. Die Erreichung dieser Ziele ist nur durch ein Höchstmaß an Effizienz und Einsparung von Energie zu erreichen“, betonte Landrat Manfred Schnur bei dem Ortstermin.