23
August
2017
|
17:00
Europe/Amsterdam

innogy übergibt E-Bike an die Gemeinde Brüggen

(v. l.): Frithjof Gerstner von innogy, Bürgermeister Frank Gellen und Oliver Mankowski von der Gemeinde Brüggen bei der Übergabe des E-Bikes

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung nutzen umweltfreundliche Technik

innogy fördert die Elektro-Mobilität in der Region. Grund genug für Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement der innogy ein neues Elektrofahrrad an die Burggemeinde Brüggen sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu übergeben. Schließlich ist E-Bike fahren günstiger als ein Auto und komfortabler als ein normales Fahrrad. Das heißt, dass die Beschäftigten der Verwaltung bei Einsätzen in der Gemeinde jetzt auch mit den umweltfreundlichen E-Bikes unterwegs sind. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können so Elektromobilität kennen lernen und parallel die CO2-Emmission verringern“, sagte Frank Gellen, Bürgermeister der Burggemeinde Brüggen. „Zudem ist das eine gesundheitsfördernde Alternative. Für die kurzen Wege bietet sich das Fahrrad einfach an und das Auto kann auch mal stehen bleiben.“ Das Laden des Akkus ist dabei ganz einfach und an der vorhandenen Ladestation von innogy möglich.

Rathauschef Gellen ließ es sich nicht nehmen, nach der Übergabe des E-Bikes gleich zur ersten Tour mit dem elektrobetriebenen Fahrrad zu starten. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometern und einem starken Mittelmotor sauste er um die Häuser.

Bei dem neuen Fahrrad handelt es sich genau genommen um sogenannte Pedelecs (Pedal Electric Cycles), bei denen der Elektromotor nur anspringt, wenn man in die Pedale tritt. Über das Bedienelement am Lenker wird der Elektromotor in vier Stufen zugeschaltet. Diese E-Bikes dürfen laut Verordnung der Europäischen Union nur 250 Watt leisten und maximal 25 Kilometer schnell fahren. Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene dürfen sich also in den Sattel schwingen. Ein Führerschein oder eine Zulassung für das Rad sind nicht erforderlich. Die Elektro-Fahrräder lassen sich an jeder Steckdose oder Ladesäule aufladen.

Rein äußerlich ist ein Elektrofahrrad von einem normalen Fahrrad kaum zu unterscheiden. Erst der Akku, meist unter dem Gepäckträger, und der Naben-Motor am Hinterrad, der hinzugeschaltet werden kann, verraten das Plus an Technik. Längere Touren und Steigungen werden so dank „eingebautem Rückenwind“ zum Kinderspiel.