11
Juli
2019
|
14:17
Europe/Amsterdam

innogy übergibt E-Bike an Gewerbeverein Schwalmtal

Paul Lentzen vom Gewerbeverein (l.) mit Frithjof Gerstner, innogy-Kommunalmanager, bei der Übergabe des E-Bikes.

  • Mitglieder nutzen umweltfreundliche Technik

innogy fördert die Elektro-Mobilität in der Region. Grund genug für Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement des Energieunternehmens, ein neues Elektrofahrrad an den Gewerbeverein Schwalmtal zu übergeben. Schließlich ist E-Bike fahren günstiger als ein Auto und komfortabler als ein normales Fahrrad. Das heißt, dass die Mitglieder der Gewerbevereins jetzt auch mit einem umweltfreundlichen E-Bike unterwegs sind. „Wir freuen uns sehr über das Sponsoring durch innogy. Mit der Nutzung lernen wir Elektromobilität kennen und können parallel die CO2-Emmission verringern, wenn das Auto dafür stehen bleibt“, sagt Paul Lentzen, Vorsitzender des Gewerbevereins. „Zudem ist das eine gesundheitsfördernde Alternative. Für die kurzen Wege bietet sich das Fahrrad einfach an“, ergänzt Lentzen.

Lentzen ließ es sich nicht nehmen, nach der Übergabe des E-Bikes gleich zur ersten Tour mit dem elektrobetriebenen Fahrrad zu starten. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 25 Kilometern und einem starken Mittelmotor sauste er um die Häuser. „Wir planen, das Fahrrad allen Vereinsmitgliedern abwechselnd für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung zu stellen. So kann über die verschiedensten Firmen viel direkte Erfahrung mit dem Einsatz von E-Bikes gesammelt werden“ erläutert Lentzen.

Bei dem neuen Fahrrad handelt es sich genau genommen um ein sogenanntes Pedelec (Pedal Electric Cycle), bei dem der Elektromotor nur anspringt, wenn man in die Pedale tritt. Über das Bedienelement am Lenker wird der Elektromotor in vier Stufen zugeschaltet. Diese E-Bikes dürfen laut Verordnung der Europäischen Union nur 250 Watt leisten und maximal 25 Kilometer schnell fahren. Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene dürfen sich also in den Sattel schwingen. Ein Führerschein oder eine Zulassung für das Rad sind nicht erforderlich. Die Elektro-Fahrräder lassen sich an jeder Steckdose oder Ladesäule aufladen.

Rein äußerlich ist ein Elektrofahrrad von einem normalen Fahrrad kaum zu unterscheiden. Erst der Akku, meist unter dem Gepäckträger, und der Naben-Motor am Hinterrad, der hinzugeschaltet werden kann, verraten das Plus an Technik. Längere Touren und Steigungen werden so dank „eingebautem Rückenwind“ zum Kinderspiel.