16
April
2019
|
15:46
Europe/Amsterdam

innogy überprüft Standsicherheit von Beleuchtungsmasten in Holzwickede

  • Arbeiten für 180 Masten beginnen am 17. April

innogy überprüft die Standsicherheit von 180 Beleuchtungsmasten in Holzwickede. Die Masten sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt und wurden mit einem Stichprobenverfahren ermittelt, das die verschiedenen eingesetzten Masttypen berücksichtigt. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 17. April, und dauern voraussichtlich bis Ende des Monats.

Bei der Mastprüfung wird Winddruck von vier Seiten durch Druck und Zug mit einem Bagger simuliert, der mit einer Greifzange den Mast umfasst. Die bei dieser computergestützten Belastungssimulation ermittelten Daten werden im nächsten Schritt ausgewertet. Fachleute stellen so den Grad der Standsicherheit fest und beurteilen, ob vorsorglich eine Sanierung oder ein Auswechseln des Mastes erforderlich ist.

innogy verlässt sich damit nicht mehr nur auf den Augenschein, sondern zusätzlich auf exakte technische Messdaten. Mit diesem speziellen Verfahren erhält das Unternehmen zuverlässige Aussagen über die Standsicherheit der Beleuchtungsmasten. Liegen die Messwerte innerhalb des Toleranzbereiches, so ist die Standsicherheit gegeben. Liegen sie außerhalb des Toleranzbereiches muss der Mast genauer überprüft werden. Beispielsweise wird kontrolliert, ob ein Fundament- oder Korrosionsschaden vorliegt und es erfolgt eine Einschätzung, inwieweit vorsorglich eine Reparatur oder Auswechslung des Mastes erfolgen sollte.