31
Juli
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Jetzt muss kein Sportler mehr im Regen sitzen

So lässt es sich aushalten: Mitglieder der SG Fidei ruhen sich nach getaner Arbeit in einer der neuen Spielerkabinen aus.

  • Vereinsmitglieder bauen Spielerkabinen am Sportplatz in Schleidweiler
  • innogy unterstützt Aktion durch Initiative „aktiv vor Ort“

Ab jetzt muss kein Sportler mehr bei schlechtem Wetter im Regen sitzen. 30 Mitglieder der Sportgemeinschaft Fidei haben einen Tag lang tatkräftig mit angepackt und zwei Spielerkabinen am Spielfeldrand des Sportplatzes in Schleidweiler aufgebaut. Die speziell angefertigten Kabinen mit Vereinslogo bieten je acht Sitzplätze für die Mannschaften und sind wind- und wetterfest. Unterstützt wurde die Aktion von innogy durch die Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro.

Die Helfer schnitten zunächst Teile aus dem Geländer am Spielfeldrand heraus und schufen einen Unterbau für die Kabinen. Anschließend bauten sie die Einzelteile der Kabinen zusammen, stellten sie in die Lücken und verschraubten sie mit dem Geländer. Dadurch sind die Gehäuse standsicher. Darüber hinaus beklebten die Vereinsmitglieder die Kabine mit einer farbenfrohen Spezialfolie, die das Vereinslogo und einen Fußballspieler vor dem Schuss zeigt. Als Projektpatin engagierte sich Susanne Boffer, Auszubildende zur Industriekauffrau beim Verteilnetzbetreiber Westnetz aus Trier, bei der Aktion.

Die SG Fidei verfügt über insgesamt 550 Mitglieder. Von Bambinis bis hin zu Senioren sind alle Altersgruppen im Verein aktiv. Die Sportgemeinschaft bietet neben Fußball auch Volleyball und Tennis als Sportarten an. Ein Highlight ist der jährliche STEKA-Cup, den die SG Fidei ausrichtet. Das Jugendfußballturnier findet jedes Jahr im Sommer statt und lockt Mannschaften aus ganz Europa nach Schleidweiler.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.