02
Mai
2019
|
10:31
Europe/Amsterdam

Junge Athleten aus Anröchte und Ense starten beim innogy Schulstaffellauf 2019

Bei den weiterführenden Schulen kamen die Teams der Sekundarschule Anröchte/Erwitte und der Conrad-von-Ense Schule aufs Treppchen.

  • 800-Meter-Rekord von Willi Wülbeck soll gebrochen werden

  • Vorlauf am 2. Mai in Anröchte

  • Großes Finale am 9. Juli im innogy Auestadion in Wesel

Bereits zum 13. Mal versuchen Schülerinnen und Schüler schneller zu laufen als Leichtathletik-Legende Willi Wülbeck. In 23 regionalen Vorentscheidungen werden die Teilnehmer für den großen Finallauf um den Gesamtsieg am 9. Juli ermittelt, der in diesem Jahr im innogy Auestadion in Wesel ausgetragen wird. Die Staffeln treten mit acht Schülerinnen und Schülern an, die jeweils 100 Meter der Strecke laufen. Gewertet wird in zwei Altersklassen, Grundschulen getrennt von weiterführenden Schulen (5. bis 7. Klasse).

Rund 120 Schülerinnen und Schüler der Prankratius-Grundschule Anröchte, der Sekundarschule Anröchte/Erwitte, der Fürstenbergschule Hünningen/Lüttringen und der Conrad-von-Ense Schule sind heute am Sportplatz der Sekundarschule Anröchte/Erwitte zu den Vorläufen angetreten. Dabei konnten sich die 8x100 Meter Staffel 1 der Conrad-von-Ense Schule mit 01:54,34 und die Staffel 1 der Fürstenbergschule Hünningen/Lüttringen mit 02:06,05 Minuten den Sieg sichern und nehmen somit am Finale im innogy Auestadion in Wesel am 9. Juli teil.

Alle gemeinsam haben sie sich das Ziel gesetzt, die Zeit von Willi Wülbeck zu unterbieten. Der Weltmeister von 1983 hält nach wie vor den deutschen Rekord über 800 Meter mit 1:43,65 Minuten. Das Motto des Wettbewerbs lautet daher „Schlag den Willi“. Der Rekord des Weltmeisters konnte bislang erst zweimal unterboten werden, jeweils durch die Staffel der Städtischen Realschule Bad Berleburg. Nach 2013 legte das Team aus dem letzten Jahr die Distanz in 1:41:05 Minuten zurück – 2,6 Sekunden schneller als der ehemalige Profi.

Rekordhalter Willi Wülbeck ist traditionell bei allen Wettbewerben vor Ort dabei. Für ihn ist der innogy Schulstaffellauf längst eine Herzensangelegenheit geworden. „Ich möchte junge Leute für Sport und Bewegung begeistern, und es ist immer wieder schön zu sehen, wie engagiert sie sich vorbereiten und wie gut sie als Team zusammenarbeiten. Der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz“, sagt Wülbeck.

innogy-Kommunalbetreuer Johannes Kobeloer freut sich über den erneut großen Zuspruch für den Wettbewerb: „Die Sportförderung junger Menschen ist traditionell ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Engagements, insbesondere mit dem innogy Schulstaffellauf. Wir möchten den Teamgeist der jungen Teilnehmer stärken und die Begeisterung dafür wecken, gemeinsam ein großes Ziel erreichen zu können. Dafür drücken wir die Daumen.“ Im vergangenen Jahr nahmen über 400 gemeldete Staffeln und somit mehr als 3.200 junge Athleten am innogy Schulstaffellauf teil.