11
Januar
2018
|
17:26
Europe/Amsterdam

Kindergarten Lüttelbracht erhält innogy Klimaschutzpreis

Frithjof Gerstner von innogy übergibt den Klimaschutzpreis an Claudia Körstgen, Leiterin des Kindergartens, im Beisein von Denise Lange, Klimaschutzbeauftragte der Burggemeinde Brüggen und Bürgermeister Frank Gellen (v. l.).

  • Engagement für Umweltbildung und Klimaschutz ausgezeichnet
  • 1000 Euro Preisgeld für das Wiesenwunder

Seit vielen Jahren engagieren sich die Mitarbeiterinnen des Kindergartens Lüttelbracht im Bereich der Umweltbildung. Für das große Engagement erhielten sie heute den innogy Klimaschutzpreis. Bürgermeister Frank Gellen und Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement des Energieunternehmens überreichten heute die Urkunde. Das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro stellte die innogy SE.

In dem ausgezeichneten Projekt „Wiesenwunder“ nahmen die Kinder den Lebensraum Wiese genauer unter die Lupe und erhielten ein umfangreiches Wissen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Durch verschiedene Veranstaltungsformate nahmen die kleinen Forscher die Natur mit allen Sinnen wahr und setzten anschließend das Erlernte in die Praxis um. Sie bastelten Collagen, legten Beete an, säten eine Wildblumenwiese und richteten ein Terrarium ein.

„Ich freue mich sehr, das Projekt heute mit dem innogy Klimaschutzpreis auszeichnen zu können“, so Frithjof Gerstner. Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb. Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.