05
Dezember
2016
|
00:00
Europe/Amsterdam

Klimaschutzpreis für „Hüllhorst blüht auf“

  • Auszeichnung für besonderes Umweltschutz-Engagement
  • Gemeinsamer Preis der Gemeinde Hüllhorst und innogy

Die Mitglieder des Heimatverein „Nachtigallental“ Hüllhorst haben beobachtet, dass der natürliche Lebensraum für kleine Tiere und Insekten auch in ihrer Heimatgemeinde bedroht ist. Sie sind ehrenamtlich aktiv geworden, um hier eine Verbesserung herbeizuführen. Für dieses Engagement wurde der Heimatverein nun mit dem Klimaschutzpreis der innogy ausgezeichnet und mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro belohnt.

Der Heimatverein hat sich mit seinem diesjährigen Projekt „Hüllhorst blüht auf“ für den Klimaschutzpreis der innogy beworben. Auf einem 615 m² großen Flurstück an der Lusmühlenstraße Ecke Gartenweg haben die Vereinsmitglieder eine Wildblumenwiese angelegt. Die zumeist mehrjährigen Pflanzen erfüllen eine wichtige Nahrungs-und Habitatsfunktion für zahlreiche Insekten. Gleichzeitig bietet die Wildblumenwiese Vogelarten, sowohl samen- als auch insektenfressenden, gute Nahrungsquellen.

Anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz hat eine Jury die Gewinner bestimmt. Der Klimaschutzpreis der innogy wurde von Bürgermeister Bernd Rührup gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Johannes Geers verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das ehrenamtliche Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Johannes Geers.

Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.