22
Mai
2018
|
17:21
Europe/Amsterdam

Klottener Kirche St. Maximin wird ins rechte Licht gerückt

Energiesparende LED-Scheinwerfer sorgen dafür, dass die auf einem Felsvorsprung befindliche Klottener Kirche St. Maximin bei Dunkelheit erstrahlt.

  • Neue LED-Beleuchtung spart Energie und Kosten

  • innogy unterstützt mit Förderprogramm für Kommunen

Seit Pfingsten erstrahlt die Klottener Kirche oberhalb der Ortsgemeinde auch bei Dunkelheit in vollem Glanz. Das auf einem Felsvorsprung befindliche Gotteshaus wird hierbei mit modernen LED-Scheinwerfern von vier markanten Stellen in der Ortsgemeinde angestrahlt. Die LED-Flächenstrahler sorgen für eine zeitgemäße und energieeffiziente Anleuchtung des Hauptschiffes und des Glockenturms von St. Maximin. „Durch die langlebige LED-Technik reduzieren wir nicht nur die Kosten, sondern wir sparen zusätzlich noch Teile des CO2-Gases ein. Somit leisten wir auch einen Beitrag zur Erreichung der kommunalen Energie- und Klimaschutzziele“, betont Ortsbürgermeister Dieter Lürtzener.

Bei der Modernisierung hat sich das Energieunternehmen innogy mit einem Zuschuss von gut 5.000 Euro beteiligt. innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.

Nachdem nahezu die gesamte Straßenbeleuchtung in der Ortsgemeinde Klotten letztes Jahr auf moderne LED-Technik umgestellt worden war, sollte auch die Kirche St. Maximin ins rechte Licht gerückt werden, denn die bisherige Anleuchtung war sehr alt und teilweise defekt. „Eine Herausforderung hierbei waren die engen räumlichen Straßenverhältnisse rund um das Gotteshaus. Um die Leuchten in den engen Gassen auszutauschen, kamen erstmalig für diesen Zweck Kippmaste zum Einsatz“, betont Straßenbeleuchtungsexperte Gereon Schwarzer von Westnetz.